neue Alarmierungs- und Ausrückeanordnung

Mit Wirkung vom 17.04.2018 ist für die Feuerwehr Koblenz eine neue Alarmierungs- und Ausrückeanordnung in Kraft getreten. Die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet werden nun ab der Alarmstufe 2 rund um die Uhr alarmiert. Der Ausrückebereich der Einheit Rübenach wurde auf das gesamte Gebiet der Ortsteile Metternich und Bubenheim ausgeweitet. Die Alarmierung erfolgt nun immer zusammen mit den Einheiten Güls und Bubenheim.

Bombenfund im Gewerbepark Bubenheim

Bei gezielten Sondierungsarbeiten im Gewerbepark Bubenheim wurde am 05. April eine britische 125-kg-Bombe aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Die Entschärfung wurde am gleichen Tag durchgeführt, hierzu wurden um 17.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim in Dienst gerufen. In einem Bereich von 300 Metern um die Fundstelle herum befand sich keine Wohnbebauung, die Mitarbeiter der dort ansässigen Unternehmen mussten ihre Arbeitsplätze verlassen. Das Ordnungsamt kontrollierte die Räumung, Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren war es, die Zufahrten und Wege in den Evakuierungsbereich zu sperren. Der Kampfmittelräumdienst begann um 19.00 Uhr mit der Entschärfung und konnte bereits nach kurzer Zeit Entwarnung geben. Der Einsatz war um 19.30 beendet.

Brandmeldealarm im Gewerbegebiet

Am 05.03.2018 um 11:04 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr alarmiert. Die automatische Brandmeldeanlage eines Unternehmens im Gewerbegebiet an der A61 hatte ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Brandmeldung durch Arbeiten an einer Filteranlage verursacht wurde. Ein Einsatz für die Feuerwehr war nicht erforderlich.

Wohnungsbrand in Bubenheim

Nur zwei Tage nach dem letzten Einsatz wurden die Feuerwehren aus Rübenach und Bubenheim sowie die Berufsfeuerwehr um 04.43 Uhr wieder nach Bubenheim alarmiert. Gemeldet war diesmal ein Wohnungsbrand in der Malterstraße. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Papiertonne an einer Haustür in Flammen stand. Das Feuer konnte schnell von der Berufsfeuerwehr abgelöscht werden, ein Einsatz für die Rübenacher Feuerwehr war hier nicht erforderlich.

brennender Papiercontainer in Rübenach

Unmittelbar nachdem die Rübenacher Wehrleute vom Einsatz in Bubenheim zurückgekehrt waren wurden sie um 04:45 Uhr wieder alarmiert. Diesmal brannte ein Altpapiercontainer an der Grundschule. Der Container wurde geöffnet, das brennende Papier ausgeräumt und abgelöscht. Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

Garagenbrand in Bubenheim

Am 22.2.2018 um 04.21 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr nach Bubenheim alarmiert. Gemeldet war der Brand eines Nebengebäudes in der St.-Maternus-Straße. Vor Ort brannte ein Stapel Zeitungen, das Feuer hatte bereits auf das Garagentor übergegriffen. Der Brand wurde von der Freiw. Feuerwehr Bubenheim abgelöscht, die Rübenacher Wehr musste nicht mehr eingreifen.

Kaminbrand in Rübenach

Am 17.02.2018 um 22.11 Uhr wurden die Freiw. Feuerwehren Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Kaminbrand in die Aachener Straße alarmiert. An der Innenseite des Kamins war Glanzruss in Brand geraten, wodurch eine große Hitzeentwicklung entstand. Der Kamin wurde mit Kaminkehrgerät und Stoßbesen gereinigt, hierbei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Der zuständige Schornsteinfeger war ebenfalls vor Ort. Durch die große Hitze und die damit verbundene Wärmeleitung bestand die Gefahr, dass eine Zimmerdecke in Brand geriet. Diese wurde mittels einer Säbelsäge geöffnet.
Nach drei Stunden Einsatzdauer war der Brand erfolgreich bekämpft.

Hochwassereinsatz

Am 12.12.2017 wurde aufgrund steigender Pegelstände der Aufbau der Hochwasserschutzwand in Wallersheim angeordnet. Hierzu wurden um 09.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Der 1. Baubschnitt verläuft von der Rebengasse in Wallersheim bis zur Neuendorfer Kirche. Der Aufbau muss hier bereits bei einem Pegelstand von 4,50 Meter erfolgen, da ansonsten der Leinpfad nicht mehr von den Fahrzeugen befahren werden kann. Der Aufbau des ersten Abschnitts mit ca. 30 Einsatzkräften dauerte 6 Stunden.

Nachdem über die Weihnachtsfeiertage die Hochwasserschutzwand geöffnet wurde um den Bürgen den Durchgang zu ermöglichen, wurde der erste Bauabschnitt am 30.12.2017 durch die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim wieder verschlossen. Einsatzdauer: 5 Stunden.

Bedingt durch steigende Temperaturen in Verbindung mit starken Niederschlägen kam es in den Einzugsgebieten von Rhein und Mosel zu einer starken Schneeschmelze, die die Flusspegel schnell ansteigen ließ. Hierdurch war der Aufbau des zweiten Abschnitts der Hochwasserschutzwand – von der Neuendorfer Kirche bis zum Sportplatz – erforderlich. Um 09.30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim , Wache Nord sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Innerhalb von 6 Stunden war der zweite Bauabschnitt in strömendem Regen errichtet.

Zwei Tage später musste dann noch der dritte Bauabschnitt errichtet werden, die Prognose für den Pegel Koblenz lag mittlerweile bei 8,20 Meter. Hier waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz.  Insgesamt ist die Hochwasserschutzmauer 3,8 Kilometer lang, auf 700 Metern wird sie durch mobile Elemente erhöht. Dazu wurden 286 vertikale Aluminiumstützen gesetzt, 304 Bodendichtungen und 2.832 Dammbalken verbaut.


Am Wochenende 06. / 07. Januar übernahm die Freiwillige Feuerwehr Rübenach die Kontrolle der Hochwasserschutzwand, rund um die Uhr wurde in einem Rhytmus von 4 Stunden die Wand auf Undichtigkeiten und Beschädigungen geprüft. Auch die Spannschrauben wurden dabei überprüft und teilweise auch nachgezogen. Kleinere Undichtigkeiten im Bereich der Stützen und der Bodendichtungen wurden festgestellt, diese lagen jedoch deutlich innerhalb der Toleranz. Die Hochwasserschutzwand hat ihre Bewährungsprobe bestanden und 700 Haushalte und Gewerbebetriebe vor einer Überflutung geschützt. Damit konnte ein Sachschaden in Millionenhöhe verhindert werden.

Von Udo, vor

Verkehrsunfall auf der B9

Am Sonntag, 12.11.2017 um 14.10 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Von der A48 kommend hatte sich ein PKW in der Auffahrt zur B9 überschlagen. Zunächst wurden zwei eingeklemmte Personen gemeldet. Die beiden PKW-Insassen konnten ihr Fahrzeug bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft verlassen, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.

Verkehrsunfall auf der A61

Am Freitag, 10 November 2017 um 07.12 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Unfall hatte sich auf der A61 in Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Metternich und dem Koblenzer Kreuz, ereignet. Da entgegen der ersten Meldung keine Person eingeklemmt war musste die Feuerwehr nicht eingreifen.