Unterstützung bei Notärzte-Ausbildung

Am 14.06. 2014 unterstützte die Freiw. Feuerwehr Rübenach die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz bei einem Lehrgang für Leitende Notärzte (LNA) und Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL). Bei einem Massenanfall von Verletzten bei Gebäudebränden, Verkehrsunfällen oder anderen Unglücksfällen sind der LNA und der OrgL für die Koordination des Rettungsdienstes und der medizinischen Versorgung der Patenten verantwortlich. Geburtsstunde dieser Funktionen war der tragische Flugunfall im Jahr 1988 bei der Flugshow in Ramstein mit 70 Toten und ca. 1000 Verletzten, da seinerzeit die Koordination der Rettungsdienste eher zufällig erfolgte. Man hatte erkannt, dass bei Großschadenslagen eine Koordination der Rettungskräfte unumgänglich ist um die Dauer der „chaotischen Phase“ möglichst kurz zu halten.
An der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz fand im Juni 2014 ein Lehrgang statt, bei dem Notärzte und Führungspersonal des Rettungsdienstes für die anspruchsvollen Aufgaben ausgebildet wurden. Neben zahlreichen Verletzten-Darstellern wurden auch einige Feuerwehren aus Rheinland-Pfalz zu dem Lehrgang hinzugezogen, um möglichst realitätsnah zu üben.

Drei PKW sind an einem Bahnübergang mit einem Güterzug kollidiert. Mehrere Personen wurden verletzt, und sind teilweise in den Fahrzeugen eingeklemmt. Neben der Einsatzplanung, der Vorbereitung der technischen Rettung und Patientenversorgung, muss auch sofort eingegriffen werden, denn ein PKW brennt im Motorraum. Der ersteintreffende Notarzt sichtet die Verletzten und legt fest, in welcher Reihenfolge die Personen gerettet werden sollen. Die weitere Arbeit erfolgt in direkter Absprache mit LNA und OrgL. Mit im Einsatz: Die Freiw. Feuerwehr Kirchspiel- Anhausen aus dem Kreis Neuwied. Obwohl man sich bisher nicht kannte klappt die Zusammenarbeit hervorragend, die Mannschaften werden im Verlauf des Tages sogar gemischt.
Viermal wird diese Übung am Samstag auf dem Gelände der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) in Koblenz durchgeführt. Für die Feuerwehren eine hervorragende Möglichkeit, unter realen Bedingungen zu üben und viel zu lernen. Schließlich geht es darum, dass im Ernstfall alle beteiligten Hilfsorganisationen gut und vor allem strukturiert zusammenarbeiten um den Patienten eine bestmögliche Versorgung zu garantieren.

 

 

Waldbrandübung am 10.09.2011

Am 10.09.2011 fand im Gülser Weg eine Waldbrandübung statt. Zusammen mit Kräften der Berufsfeuerwehr Koblenz und den Einheiten Arenberg-Immendorf, Ehrenbreitstein und Güls wurden mehrere Möglichkeiten der Waldbrandbekämpfung erprobt. Hierzu wurde ein etwa einen Hektar großes Stoppelfeld in Brand gesteckt. Zunächst gingen sogenannte Hand-Crews mit speziellem Werkzeug vor, um die Ausbreitung der Flammen zu verhindern. So konnten die Flammen ohne Einsatz von Löschwasser erstickt werden. Im weiteren Übungsverlauf wurde auch der Einsatz von zwei Waldbrandfahrzeugen im „Pump-and-roll-Betrieb“ (Wasserabgabe während der Fahrt) geübt.  Zusätzlich wurde aus dem nahe gelegenen Industriegebiet mit mehreren Löschfahrzeugen Löschwasser im Pendelverkehr an die Einsatzstelle gebracht.

Quelle: Rhein-Zeitung, Foto: Peter Karges

Baumschnittarbeiten an St. Mauritius-Pfarrkirche

Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach wurde um eine Hilfeleistung gebeten,die im Rahmen einer Übung gerne erbracht wurde.In ca. 20 Metern Höhe über dem Portal unserer Pfarrkirche St. Mauritius wuchsen zwei Bäumchen aus dem Mauerwerk. Mit Hilfe einer Drehleiter der Koblenzer Berufsfeuerwehr wurden diese mit der Kettensäge entfernt. Steinmetz Erich Becker begutachtete anschließend das Mauerwerk aus dem Korb der Drehleiter, brauchte aber nicht tätig zu werden. Durch das frühzeitige Beseitigen der Bäumchen wurde größerer Schaden vermieden.DSC_1081