Unmittelbar nachdem die Rübenacher Wehrleute vom Einsatz in Bubenheim zurückgekehrt waren wurden sie um 04:45 Uhr wieder alarmiert. Diesmal brannte ein Altpapiercontainer an der Grundschule. Der Container wurde geöffnet, das brennende Papier ausgeräumt und abgelöscht. Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.
Brände
Garagenbrand in Bubenheim
Am 22.2.2018 um 04.21 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr nach Bubenheim alarmiert. Gemeldet war der Brand eines Nebengebäudes in der St.-Maternus-Straße. Vor Ort brannte ein Stapel Zeitungen, das Feuer hatte bereits auf das Garagentor übergegriffen. Der Brand wurde von der Freiw. Feuerwehr Bubenheim abgelöscht, die Rübenacher Wehr musste nicht mehr eingreifen.
Brände
Kaminbrand in Rübenach
Am 17.02.2018 um 22.11 Uhr wurden die Freiw. Feuerwehren Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Kaminbrand in die Aachener Straße alarmiert. An der Innenseite des Kamins war Glanzruss in Brand geraten, wodurch eine große Hitzeentwicklung entstand. Der Kamin wurde mit Kaminkehrgerät und Stoßbesen gereinigt, hierbei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Der zuständige Schornsteinfeger war ebenfalls vor Ort. Durch die große Hitze und die damit verbundene Wärmeleitung bestand die Gefahr, dass eine Zimmerdecke in Brand geriet. Diese wurde mittels einer Säbelsäge geöffnet.
Nach drei Stunden Einsatzdauer war der Brand erfolgreich bekämpft.
Einsätze
Hochwassereinsatz
Am 12.12.2017 wurde aufgrund steigender Pegelstände der Aufbau der Hochwasserschutzwand in Wallersheim angeordnet. Hierzu wurden um 09.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Der 1. Baubschnitt verläuft von der Rebengasse in Wallersheim bis zur Neuendorfer Kirche. Der Aufbau muss hier bereits bei einem Pegelstand von 4,50 Meter erfolgen, da ansonsten der Leinpfad nicht mehr von den Fahrzeugen befahren werden kann. Der Aufbau des ersten Abschnitts mit ca. 30 Einsatzkräften dauerte 6 Stunden.
Nachdem über die Weihnachtsfeiertage die Hochwasserschutzwand geöffnet wurde um den Bürgen den Durchgang zu ermöglichen, wurde der erste Bauabschnitt am 30.12.2017 durch die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim wieder verschlossen. Einsatzdauer: 5 Stunden.
Bedingt durch steigende Temperaturen in Verbindung mit starken Niederschlägen kam es in den Einzugsgebieten von Rhein und Mosel zu einer starken Schneeschmelze, die die Flusspegel schnell ansteigen ließ. Hierdurch war der Aufbau des zweiten Abschnitts der Hochwasserschutzwand – von der Neuendorfer Kirche bis zum Sportplatz – erforderlich. Um 09.30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim , Wache Nord sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Innerhalb von 6 Stunden war der zweite Bauabschnitt in strömendem Regen errichtet.
Zwei Tage später musste dann noch der dritte Bauabschnitt errichtet werden, die Prognose für den Pegel Koblenz lag mittlerweile bei 8,20 Meter. Hier waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Insgesamt ist die Hochwasserschutzmauer 3,8 Kilometer lang, auf 700 Metern wird sie durch mobile Elemente erhöht. Dazu wurden 286 vertikale Aluminiumstützen gesetzt, 304 Bodendichtungen und 2.832 Dammbalken verbaut.
Am Wochenende 06. / 07. Januar übernahm die Freiwillige Feuerwehr Rübenach die Kontrolle der Hochwasserschutzwand, rund um die Uhr wurde in einem Rhytmus von 4 Stunden die Wand auf Undichtigkeiten und Beschädigungen geprüft. Auch die Spannschrauben wurden dabei überprüft und teilweise auch nachgezogen. Kleinere Undichtigkeiten im Bereich der Stützen und der Bodendichtungen wurden festgestellt, diese lagen jedoch deutlich innerhalb der Toleranz. Die Hochwasserschutzwand hat ihre Bewährungsprobe bestanden und 700 Haushalte und Gewerbebetriebe vor einer Überflutung geschützt. Damit konnte ein Sachschaden in Millionenhöhe verhindert werden.
Einsätze
Verkehrsunfall auf der B9
Am Sonntag, 12.11.2017 um 14.10 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Von der A48 kommend hatte sich ein PKW in der Auffahrt zur B9 überschlagen. Zunächst wurden zwei eingeklemmte Personen gemeldet. Die beiden PKW-Insassen konnten ihr Fahrzeug bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft verlassen, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.
Einsätze
Verkehrsunfall auf der A61
Am Freitag, 10 November 2017 um 07.12 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Unfall hatte sich auf der A61 in Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Metternich und dem Koblenzer Kreuz, ereignet. Da entgegen der ersten Meldung keine Person eingeklemmt war musste die Feuerwehr nicht eingreifen.
Brände
Wachbesetzung wegen Fahrzeugbrand auf der A61
Am späten Abend des 19. Oktober 2017 rückte die Berufsfeuerwehr Koblenz zur Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Winningen zu einem LKW-Brand auf die A61 aus. Im Bereich der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Dieblich und Waldesch bildete sich ein Stau. Zwischen den verengten Fahrbahnen konnte keine Rettungsgasse gebildet werden, so dass die Fahrzeuge der Koblenzer Feuerwehr im Stau feststeckten und nicht mehr voran kamen. Da nicht absehbar war, wann diese ihre Fahrt fortsetzen und nach Koblenz zurückkehren konnten wurden um 23.00 Uhr die Freiw. Feuerwehren Bubenheim und Rübenach zur Besetzung der Feuerwache alarmiert.
Der Stau auf der A61 löste sich rasch auf, da dort kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich war, lediglich ein Kühlerschlauch war an dem LKW geplatzt.
Nachdem die Fahrzeuge der BF auf der Wache zurück waren wurde die Bereitschaft um 23.45 aufgelöst, ein Ausrücken war nicht erforderlich.
Einsätze
Wachbesetzung nach Verkehrsunfall
Am Abend des 12. Oktober 2017 rückten der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Freiw. Horchheim zu einem Verkehrsunfall auf die B49 aus. Dort war es zu einer Kollision von drei Fahrzeugen mit mehreren Verletzten gekommen. Um 19.48 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach zur Besetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert. Nach etwa zwei Stunden wurde die Wachbereitschaft beendet, ein Ausrücken war nicht erforderlich.
Einsätze
Verkehrsunfall auf der A61
Am Samstag, 07. Oktober 2017 um 20.56 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall auf der A61, PKW unter LKW – eine Person eingeklemmt“ alarmiert. In Fahrtrichtung Norden war ein PKW kurz vor der Anschlussstelle Metternich aus ungeklärten Gründen auf einen LKW aufgefahren. Der Fahrer des PKW wurde dabei glücklicherweise nicht eingeklemmt und konnte sein Fahrzeug bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen. Eine technische Rettung war somit nicht erforderlich. Mit leichten Verletzungen wurde er vom Rettungsdienst der Bundeswehr in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Rübenacher Feuerwehr stellte an der Unfallstelle den Brandschutz sicher und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Zur Bergung des PKW musste der Sattelauflieger mit hydraulischen Winden angehoben werden, mit der Seilwinde des Rüstwagens wurde der PKW dann unter dem LKW hervorgezogen. Für die Bergungsarbeiten musste die Autobahn mehrmals kurzzeitig gesperrt werden. Um 22.50 Uhr war der Einsatz beendet.
Einsätze
Bombenfund auf der Karthause
Auf der Baustelle einer Kindertagesstätte im Stadtteil Karthause wurde eine amerikanische 500 kg-Fliegerbombe gefunden. Wegen dem am Sonntag, 03.09. stattfindenden Koblenz-Marathon wurde entschieden, die Bombe am Samstag, 02.09. zu entschärfen.
Hierzu mussten ca. 21.000 Bewohner in den Stadtteilen Karthause, Goldgrube sowie Vorstadt ab 13.00 Uhr ihre Häuser verlassen. Auch zwei Altenheime, das Brüderkrankenhaus und die Justizvollzugsanstalt wurden geräumt.
Einsatzbeginn war um 11.00 Uhr, die Rübenacher Feuerwehr wurde im Stadtteil Goldgrube eingesetzt, Fußtrupps kontrollierten die Wohnhäuser und Firmengelände. Teilweise weigerten sich Bewohner, ihre Häuser zu verlassen, in diesen Fällen wurde dann das Ordnungsamt hinzugezogen. Um 15.00 Uhr war der gesamte Evakuierungsbereich geräumt, die Experten vom Kampfmittelräumdienst konnten mit ihrer Arbeit beginnen und hatten die Bombe nach kurzer Zeit unschädlich gemacht. Um 16.00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.