In der Nacht vom 08. auf den 09. Dezember wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 01:50 Uhr wegen mehrerer LKW-Unfälle mit auslaufendem Diesel auf der A61 alarmiert. Die Anfahrt auf die Autobahn gestaltete sich auf Grund des Schneefalls sehr schwierig und dauerte länger als üblich. Auf der Moseltalbrücke war es bedingt durch Glatteis zu zwei Unfällen gekommen. Ein Richtung Norden fahrender Sattelzug war ins Schleudern geraten und hatte sich dabei in der Mittelleitplanke verkeilt. Der Fahrer befand sich verletzt im Fahrzeug und wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde er aus dem Fahrerhaus befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Hiernach wurde die zweite Unfallstelle angefahren, die am Ende der Moseltalbrücke lag. Dort waren zwei LKW kollidiert und hatten sich die Treibstofftanks aufgerissen. Der ausgetretene Dieselkraftstoff hatte sich in den Schneemassen auf der Fahrbahn verteilt und konnte nicht mehr aufgenommen werden. Die Fahrbahn wurde mit Bindemittel abgestreut und die Untere Wasserbehörde in Kenntnis gesetzt.

Danach musste mit einem Umweg über die Anschlussstelle KO-Metternich nochmal die erste Einsatzstelle angefahren werden. Zur Bergung des LKW mussten die deformierten Leitplanken auf einer Länge von ca. 30 Metern beseitigt werden. Mit einem Motortrennschleifer wurden die Leitplanken in ca. 3 Meter große Stücke geschnitten und beiseite geräumt. Nach der Bergung des LKW war der Einsatz dann um 05:00 Uhr beendet. Neben der Rübenacher Feuerwehr waren auch die Freiwilligen Wehren aus KO-Güls und Winningen im Einsatz.