Gasaustritt in Tanklager in Metternich

Am Montag, 04. April 2016 wurde gegen 08:30 von dem Betreiber eines  Tanklagers in Metternich ein unkontrollierter Gasaustritt gemeldet. Auf Grund der unklaren Lage wurden neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr auch sofort die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord alarmiert. Zusätzlich besetzten Kräfte der Einheit Horchheim das Messfahrzeug, um die Gaskonzentration an der Schadenstelle feststellen zu können.

Das Tanklager wurde in der vergangenen Woche wegen Umbauarbeiten leer gefahren und enthielt nur noch eine technische Restmenge an Flüssiggas. Diese sollte am Montag morgen von einer beauftragten Fachfirma unter Aufsicht abgefackelt werden. Bei den vorbereitenden Arbeiten kam es zu dem Gasaustritt aufgrund eines technischen Defektes. Mitarbeitern des Unternehmens gelang es nicht, an den Absperrhahn zu gelangen. Die Kräfte der Feuerwehr Koblenz konnten unter Einsatz von Atemschutzgeräten den Gasaustritt stoppen und binnen einer Stunde die technische Sicherheit der Anlage wieder herstellen. Das ausgetretene Gas wurde mit Strahlrohren niedergeschlagen. Messungen hatten eine Gaskonzentration nur in einem sehr begrenzten Bereich innerhalb des Betriebsgeländes festgestellt, so dass eine Gefährdung der Bevölkerung oder der Umwelt nicht bestand. Der Einsatz wurde bereits um 10 Uhr beendet.

Gasaustritt Metternich

Brand mehrerer PKW in Tiefgarage

In der Nacht zum Karfreitag, 25.03.2016 meldeten mehrere Anwohner um 01:50 Uhr eine starke Rauchentwicklung in einer Tiefgarage zu einem Wohnkomplex in der Fritz-Michel-Straße in Koblenz-Neuendorf. Der sofort alarmierte Löschzug der Berufsfeuerwehr und Kräfte der Freiw. Feuerwehr Wache Nord begannen mit der Brandbekämpfung, die trotz einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung rasch Erfolg zeigte. Insbesondere gelang es, den Rauch so abzuleiten,  dass er nicht über die Zugänge zu mehreren Wohnhäusern gelangte. Zur Sicherheit wurden angrenzende Wohnhäuser kontrolliert. Gegen 02:00 Uhr wurden die Freiw. Feuerwehren Horchheim und Stolzenfels zur Besetzung der Feuerwache alarmiert. Da an der Einsatzstelle weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden erfolgte um 02:19 Uhr die Alarmierung der Freiw. Feuerwehren Rübenach und Güls, die Einheit Horchheim wurde ebenfalls an die Einsatzstelle beordert. Die Einheit Rübenach stand zunächst in der Fritz-Michel-Straße in Bereitschaft und fuhr gegen 03:00 Uhr auf die Feuerwache um gemeinsam mit den Einheiten Güls und Stolzenfels den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher zu stellen. Die Bereitschaft dauerte bis 04:30 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.
Nach jetzigen Ermittlungen brannten in der Tiefgarage insgesamt sieben Pkw komplett aus, 24 Fahrzeuge wurden durch die enorme Hitzeentwicklung stark beschädigt, sie waren nicht mehr fahrbereit. Aufgrund der Betonbauweise der Tiefgarage wird der Schaden hier eher gering eingeschätzt. Der Gesamtschaden schätzt die Polizei auf über 100000,- EUR. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Aufbau der Hochwasserschutzwand am Rhein

Aschermittwoch, 10. Februar 2016 um 07:45 Uhr: Die Meldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord schlagen Alarm. Auf Grund des stark ansteigenden Rheinpegels muss die Hochwasserschutzwand aufgebaut werden. Dies ist der erste Einsatz für das in 2015 fertig gestellte Hochwasser-Schutzsystem.
Etwa 40 Einsatzkräfte beginnen um 09:00 Uhr mit dem Aufbau des ersten Abschnitts von Wallersheim bis zur Kirche St. Peter in Neuendorf. In diesem Bereich muss die Wand bereits bei einem Pegelstand von 5,00 Metern errichtet sein, da andernfalls der Leinpfad überflutet wird und ein Aufbau nicht mehr möglich wäre. Die Zusammenarbeit der Kräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Mitarbeitern des kommunalen Servicebetriebs funktionierte reibungslos, nach etwa 5 Stunden war die Wand in diesem Abschnitt komplett aufgebaut. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten war der Einsatz um 16.30 Uhr beendet. Wann die Hochwasserschutzwand wieder zurückgebaut werden kann steht noch nicht fest. Sowohl Rhein als auch Mosel führen viel Wasser, so dass weitere Niederschläge schnell zu neuen Überflutungen führen können.

gemeldeter Wohnungsbrand in KO-Metternich

Während den Feierlichkeiten nach dem Rübenacher Karnevalszug am Samstag, 06. Februar wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 23.19 Uhr alarmiert. Gemeldet war ein Wohnungsbrand im 4. OG eines Hochhauses in der Geisbachstraße in Metternich. Die Ursache für die Rauchentwicklung war angebranntes Essen, Kräfte des Löschzugs der Berufsfeuerwehr Koblenz belüfteten die betroffene Wohnung und den Treppenraum. Die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach konnten die Einsatzstelle schon nach kurzer Zeit wieder verlassen.

Garagenbrand in Metternich

Am Sonntag, 27.12.2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach um 17.06 Uhr zum Brand einer Garage in den Metternicher Eulenhorst alarmiert. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz hatten  den Brand schnell unter Kontrolle, so dass ein Einsatz der Rübenacher Feuerwehr war nicht mehr erforderlich war. Eine Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Brand einer Papierpresse im Koblenzer Gewerbegebiet

Am Montag, 07.12.2015 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 18.46 Uhr alarmiert. Die Berufsfeuerwehr Koblenz war bereits beim Brand einer Papierpresse im Koblenzer Industriegebiet im Einsatz. Da diese Presse auf sehr engem Raum abgestellt war wurde der Rübenacher Rüstwagen nachgefordert um die Presse mit der Seilwinde herauszuziehen. Zusätzlich zum Rüstwagen fuhr auch das Rübenacher Löschfahrzeug die Einsatzstelle an. Statt der Seilwinde wurde von den Rübenacher Feuerwehrmännern  ein Wechselladerfahrzeug des kommunalen Servicebetrieb Koblenz in den Einsatz gebracht. Die Papierpresse konnte damit vorgezogen und entleert werden, so dass das brennende Papier abgelöscht werden konnte. Um 21.00 Uhr war der Einsatz beendet.

Gebäudebrand in Rübenach

Sonntag, 29.11.2015 um 15:26 Uhr: Am Nachmittag des 1. Advent werden die Freiw. Feuerwehren Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr Koblenz zu einem Gebäudebrand nach Rübenach alarmiert. In einem Nebengebäude eines Einfamilienhauses in der Florianstraße brannten auf einem Elektroherd abgestellte Gegenstände. Da die Einsatzstelle in unmittelbarer Nachbarschaft zum Feuerwehrhaus lag war die Freiw. Feuerwehr Rübenach sehr schnell vor Ort und konnte den Brand innerhalb kürzester Zeit ablöschen. Das Gebäude wurde anschließend noch mit einem Überdrucklüfter vom Brandrauch befreit. Schon nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

PKW-Brand auf der A61

Am Abend des 03. November gegen 18.30 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Fahrzeugbrand auf die A61 alarmiert. Gemeldet war ein brennender PKW in der Abfahrt zum Rastplatz „Aussichtspunkt Moseltal“ in Fahrtrichtung Norden. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW bereits in Vollbrand. Der Fahrzeugbesitzer konnte noch rechtzeitig einen neuwertigen Wohnanhänger abkuppeln und vor dem Feuer in Sicherheit bringen. Das Feuer wurde von der Freiw. Feuerwehr Rübenach abgelöscht, das Ausbrennen des PKW konnte aber nicht verhindert werden. Der Wohnwagen wurde vom Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr auf den Parkplatz gezogen und dort sicher abgestellt. Nach Eintreffen des Abschleppdienstes und Abschluss der Aufräumarbeiten war der Einsatz um 21:30 Uhr beendet. Die Autobahnmeisterei kümmerte sich um Anschluss um die Reinigung der Fahrbahn.

Wohnhausbrand in Metternich

Am Mittwoch, 23.09.2015 wurde um 16:50 Uhr ein Wohnhausbrand in Koblenz-Metternich gemeldet. Da sich noch Personen im Gebäude befanden wurden neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls alarmiert. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnten sich vier Bewohner ins Freie retten, drei von ihnen erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Der Brand in der Küche des Anwesens konnte sehr schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Das Einfamilienhaus wurde anschließend mit einem Überdrucklüfter entraucht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, der Sachschaden dürfte im fünfstelligen Bereich liegen.

Quelle: Rhein-Zeitung

Quelle: Rhein-Zeitung

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Brandsicherheitswachdienst in Aufnahmestelle für Flüchtlinge

Am Freitag, 04. September 2015 wurde die Sporthalle der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule im Stadtteil Asterstein für die Aufnahme von bis zu 150 Flüchtlingen hergerichtet. Mit dieser Maßnahme unterstützt die Stadt Koblenz die Erstaufnahmezentren im Land Rheinland-Pfalz.
Für die Sicherstellung des Brandschutzes wurde in der Halle eine automatische Brandmeldeanlage installiert, diese konnte aber erst am Sonntag abend fertiggestellt werden.
Bis dahin war zum Schutz der Flüchtlinge eine Brandsicherheitswache erforderlich, die von 2 Kräften der Berufsfeuerwehr und 4 Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz gestellt wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach übernahm diese Brandsicherheitswache am Samstag, 05. September von 19.00 Uhr bis Mitternacht.