Küchenbrand in KO-Metternich

Am Sonntag, 09. Oktober 2016  wurden um 08.53 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr Koblenz wegen eines Küchenbrands in ein Haus „Am alten Schützenplatz“ in Metternich alarmiert.

Dieser entpuppte sich allerdings lediglich als Kabelbrand. Ein Bewohner hatte mehrere Backwaren im Ofen erwärmt und kurz das Haus verlassen.

Als er zurückkam, bemerkte er den Qualm in der Wohnung. Augenscheinlich kam es laut Polizei während seiner Abwesenheit zu einem technischen Defekt am Backofen, wodurch ein Kabel in Brand geriet. Die stark verqualmte Wohnung war nach ausgiebigem Lüften wieder bewohnbar. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und auch die Küche erlitt keinen nennenswerten Schaden.

LKW-Unfall auf der A61

In der Nacht zum 10. September 2016 um 02.30 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Koblenz  sowie die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die A61 alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war ein kleinerer LKW in der Abfahrt zum Rastplatz Moselblick von der Fahrbahn abgekommen. Der LKW rammte eine Warnbake, überfuhr eine Leitplanke sowie eine Notrufsäule, stürzte dann um und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Beide Fahrstreifen waren blockiert, so dass die A61 in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt wurde. Der Fahrer des Kleintransporters wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei hat er jedoch keine schweren Verletzungen erlitten. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Nach der Bergung des Fahrzeugs wurde gegen 04.30 Uhr die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben.

tödlicher Verkehrsunfall auf der A61

Am Morgen des 18. August 2016 ereignete sich auf der A61 ein folgenschwerer Unfall. Bedingt durch eine Baustelle bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende ein LKW ungebremst auf ein Wohnwagengespann auffuhr. Der LKW überrollte den Wohnwagen und schob den PKW auf einen davor stehenden LKW. Beide Insassen wurden in dem PKW eingeklemmt. Um 09.18 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bassenheim alarmiert.
Die Beifahrerin des PKW konnte zügig befreit werden, sie wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Koblenzer Klinik geflogen. Der Fahrer des LKW erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Rettung des PKW-Fahrers gestaltete sich sehr schwierig, da der LKW den Wagen zur Hälfte überrollt hatte und auf ihm zum stehen kam. Der LKW wurde mit Hebekissen und hydraulischen Winden angehoben um den PKW seitlich hervorzuziehen. Nachdem der PKW unter dem LKW herausgezogen war konnte mit der Rettung des Fahrers begonnen werden. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde er aus dem massiv verformten Fahrzeugwrack  befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt dauerte die sehr aufwändige technische Rettung zwei Stunden. Der PKW-Fahrer erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Verkehrsunfall auf der A61

Mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – PKW unter LKW, wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach am Montag, 15.08.2016 um 18.03 Uhr alarmiert. Die Einsatzstelle war gemeldet auf der A 61 in Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Dieblich und der Moseltalbrücke. Tatsächlich hatte sich der Unfall aber vor der Abfahrt Dieblich ereignet, so dass die Anfahrt über die Anschlussstelle Waldesch ging. In der Gefällstrecke war ein Fahrer mit seinem PKW auf einen Sattelzug aufgefahren, der PKW steckte unter dem Heck des Aufliegers fest. Glücklicherweise wurde die Fahrgastzelle des PKW nicht beschädigt, der Fahrer konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach zog den PKW mittels der Seilwinde des Rüstwagens unter dem LKW hervor und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab. Um 19.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Ebenfalls im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Autobahnpolizei und der Rettungshubschrauber Christoph 23.

Großveranstaltung, Fehlalarm und Großbrand

Am Samstag, 13.08.2016 fand wieder die alljährliche Großveranstaltung „Rhein in Flammen“ statt. Auftrag der Rübenacher Feuerwehr war es, den Löschzug der Berufsfeuerwehr Koblenz zu verstärken. Dienstbeginn war um 17.00 Uhr.
Um 21.30 Uhr kam der erste Alarm für den Löschzug: In der Kurfürstenstraße in der Koblenzer Vorstadt wurde ein piepsender Heimrauchmelder gemeldet. Vor Ort war keine Rauchentwicklung feststellbar. Über die Drehleiter konnte ein gekipptes Fenster im 3. OG geöffnet werden. In der Wohnung war kein Brand festzustellen. Der Rauchmelder wurde ausgeschaltet, der Löschzug konnte wieder einrücken.
Mit Beginn des Feuerwerks um 23.00 Uhr kam der nächste Alarm: Dachstuhlbrand auf der Horchheimer Höhe. Schon von der linken Rheinseite aus waren meterhohe Flammen sichtbar. In dem Mehrfamilienhaus stand der Dachstuhl in Flammen, mit einem massiven Angriff aus mehreren Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten im Dachstuhl waren sehr aufwändig, so dass eine Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern benötigt wurden. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Horchheim, Arenberg-Immendorf, Güls, Rübenach, Wache Nord sowie Lahnstein im Einsatz. Die Einheit Rübenach konnte um 04.00 Uhr von der Einsatzstelle abrücken, nach dem Aufklaren der Fahrzeuge war der Dienst um 05.00 Uhr beendet – 12 Stunden nach Dienstbeginn.
Im Stadtgebiet Koblenz kam es zu weiteren Einsätzen, so dass auch die Freiw. Feuerwehr Mülheim-Kärlich zur Besetzung der Koblenzer Feuerwache herangezogen wurde.

Wachbesetzung wegen Wohnhausbrand und Personensuche

Am Freitag, 29.07.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach um 23.39 Uhr zur Besetzung der Hauptfeuerwache alarmiert. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr war bei einem Wohnhausbrand im Stadtteil Neuendorf gebunden. Während dessen kam die Meldung dass sich eine junge Frau in suizidaler Absicht auf der Horchheimer Eisenbahnbrücke aufhält. Beim Eintreffend der ersten Einsatzkräfte wurde die Person nicht mehr angetroffen, so dass eine Suchaktion gestartet wurde. Die ebenfalls alarmierte Einheit Bubenheim wurde zur Personensuche im Bereich Oberwerth eingesetzt. Mit Hilfe eines Rettungshundes wurde die Person schon nach kurzer Zeit wohlbehalten aufgefunden.
Nach dem die Kräfte der Berufsfeuerwehr auf der Wache zurück waren war die Bereitschaft der Rübenacher Feuerwehr um 00:40 Uhr beendet.

Wachbesetzung wegen Lagerhallenbrand

In der Nacht zum 29. Juli 2016 wurde um 0.17 Uhr die Feuerwehr Koblenz zu einem Lagerhallenbrand in die Schönbornslusterstraße ins Koblenzer Industriegebiet gerufen. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Wache Nord rückten dorthin aus und übernahmen die Brandbekämpfung. Da eine längere Einsatzdauer absehbar war wurden um 0.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach alarmiert. Auftrag war es, die leer stehende Feuerwache in der Schlachthofstraße zu besetzen und so den Grundschutz für die Stadt Koblenz sicher zu stellen.

Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 3.00 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.

9 Einsätze nach Unwetter mit Starkregen

Am Morgen des 25. Juni wurde das Stadtgebiet Koblenz von einer Unwetterfront heimgesucht, innerhalb kurzer Zeit fielen bis zu 45 Liter Regen auf den Quadratmeter. Um 06.39 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach alarmiert. Nach und nach wurden folgende Einsatzstellen abgearbeitet:

  1. KO-Metternich, Trierer Straße, Keller einen halben Meter unter Wasser, Keller wurde mittels Tauchpumpe ausgepumpt
  2. KO-Goldgrube, Beatusstraße , ausgehobener Kanaldeckel wurde wieder eingesetzt
  3. KO-Goldgrube, Beatusstraße, Schlamm und Unrat auf der Fahrbahn, die Fahrbahn wurde mittels Schaufeln und Besen wieder passierbar gemacht
  4. KO-Goldgrube, Beatusstraße,  abgebrochener Ast auf der Fahrbahn, die Fahrbahn wurde freigeräumt
  5. KO-Moselweiß, Obergasse, überflutete Tiefgarage, die Tiefgarage wurde mittels der Tauchpumpe ausgepumpt, hierbei unterstützten auch 8 Anwohner mit Besen und Gummi-Abziehern
  6. KO-Arenberg, Pfarrer-Kraus-Str., überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt
  7. KO-Arenberg, Eifelblick, überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt
  8. KO-Arzheim, Aldegundisstr., herabhängendes Stromkabel, Absicherung der Einsatzstelle bis zum Eintreffen des Energieversorgers
  9. KO-Arzheim, Aldegundisstr., überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt

Um 11.45 Uhr war der letzte Einsatz beendet.

Insgesamt wurden im Stadtgebiet Koblenz 60 Einsatzstellen abgearbeitet, hierzu waren die Berufsfeuerwehr, nahezu alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz sowie das Technische Hilfswerk im Einsatz.

Wassereinbruch in Wohnung im Stadtteil Güls

Die Unwettereinsätze in Koblenz reißen nicht ab. Am Nachmittag des 16. Juni kam es im Koblenzer Stadtgebiet erneut zu heftigem Starkregen. Um 17.55 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach alarmiert. Einsatzort war die Gulisastraße im Stadtteil Güls, hier kam es zu einem Wassereinbruch in eine Wohnung im 3. Obergeschoss. Die Wohnung stand 5 bis 10 Zentimeter unter Wasser. Über Leer- und Lüftungsrohre gelangte das Wasser auch in zwei Wohnungen im darunter liegenden Stockwerk, sogar im 1. Obergeschoss lief das Wasser aus einer Deckenlampe.
Mit einem Wassersauger wurde das Wasser aus den betroffenen Wohnungen abgesaugt, der Einsatz war um 20.15 Uhr beendet.
Im Stadtgebiet Koblenz gab es bei diesem Unwetter zahlreiche Überschwemmungen, die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Wehren Güls, Karthause, Lay, Ehrenbreitstein und Arzheim waren im Einsatz.

weitere Unwettereinsätze im Stadtgebiet Koblenz

Am Montag, 06.06..2016 wurde das Stadtgebiet Koblenz erneut von einem Gewitter mit Starkregen und Hagel heimgesucht. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach wurde um 17.21 Uhr in die Rübenacher Grabenstraße alarmiert, gemeldet war ein Wassereinbruch in einen Keller.  Vor Ort wurde festgestellt, dass relativ wenig Wasser in den Keller eingedrungen war, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich war. Der Bewohner beseitigte das Wasser in Eigenregie.
Nach Rückmeldung an die Leitstelle der nächste Einsatz: Überflutete Fahrbahn in der Rizzastraße in der Innenstadt. Hier wurde durch die Besatzung des Löschfahrzeugs ein Gully geöffnet und der Schmutzkorb gezogen, so dass das Wasser ablaufen konnte. Parallel war der Rüstwagen auf dem Friedrich-Ebert-Ring im Einsatz, hier war ebenfalls wegen einem verstopften Gully die Fahrbahn überflutet.
Im Anschluss wurde der Rüstwagen auf die Feuerwache beordert, das Löschfahrzeug fuhr weiter in die Laubach, hier war Wasser in eine Kellerwohnung  eingedrungen. Mit Hilfe eines Wassersaugers wurde der Keller einer älteren Dame vom Wasser befreit.
Danach ein weiterer Einsatz: In die Liebfrauenkirche in der Altstadt war ebenfalls Wasser eingedrungen. Fleißiges Kirchenpersonal war hier schon bei der Arbeit, so dass ein Einsatz der Rübenacher Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.