Gebäudebrand zum Jahresbeginn

Das Jahr 2017 war gerade 59 Minuten alt, als die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach zum Brand eines Nebengebäudes in Güls alarmiert wurden. Im Palmenstück stand lediglich ein Briefkasten in Flammen, der von der Freiw. Feuerwehr Güls schnell abgelöscht werden konnte. Für die Rübenacher Feuerwehr war kein Eingreifen mehr erforderlich.

Insgesamt verlief die Silvesternacht aus Sicht der Feuerwehr Koblenz in diesem Jahr sehr ruhig. Insgesamt 14 Einsätze waren ab Neujahr zu verzeichnen. Dabei handelte es sich überwiegend um brennende Mülltonnen, deren Schwerpunkt in der Wohnsiedlung Neuendorf lag. Dreimal mussten Kleinbrände auf Balkonen von Wohnhäusern abgelöscht werden. In der Altstadt geriet eine Markise in Brand, die durch die Einsatzkräfte schnell gelöscht werden konnte. Bei keinem Einsatz entstand ein nennenswerter Sachschaden. Neben den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr waren dabei die freiwilligen Feuerwehreinheiten Karthause, Lay, Güls, Rübenach, Ehrenbreitstein und Arzheim im Einsatz.

Großbrand an Heiligabend

Am frühen Morgen des 24. Dezember wurden die Feuerwehren des Rhein-Lahn-Kreises zum Brand einer Halle eines Recycling-Unternehmens in Friedrichssegen alarmiert. Dort standen gepresste Kunststoffabfälle in Flammen. Zur Unterstützung wurde auch die Koblenzer Feuerwehr um überörtliche Hilfe gebeten. Die Freiwillige Feuerwehr Koblenz-Horchheim entsandte Atemschutzgeräteträger an die Einsatzstelle, von der Berufsfeuerwehr Koblenz rückten mehrere Spezialfahrzeuge aus.

Um die dadurch reduzierte Personalstärke im Löschzug der Feuerwache zu ergänzen wurden um 09.45 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls alarmiert. 6 Wehrleute beider Einheiten besetzten die Fahrzeuge im Löschzug, die restliche Mannschaft stand als Ablösung für den Brand in Friedrichssegen bereit, wurde aber hierfür nicht mehr benötigt. Um 13.30 Uhr konnten die Fahrzeuge aus Rübenach und Güls einrücken. Für die 6 im Löschzug eingesetzten Kameraden dauerte der Einsatz bis 18.00 Uhr, erst dann waren alle Einsatzkräfte und Fahrzeuge zurück. Während der achtstündigen Bereitschaft auf der Feuerwache musste der Löschzug nicht ausrücken.

Wachbesetzung wegen Kaminbrand

Nur eine Stunde nach dem Ablöschen des Martinsfeuers wurden die Freiw. Feuerwehren Rübenach und Bubenheim um 22.15 Uhr zur Besetzung der Koblenzer Feuerwache alarmiert. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiw. Feuerwehr Wache Nord waren bei einem Kaminbrand im Stadtteil Neuendorf gebunden. Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 00.00 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.

St. Martin

In diesem Jahr hatte die Freiw. Feuerwehr Rübenach erstmals zwei Martinsfeuer zu überwachen:

Das erste am Freitag, 11.11.2016 im Oberdorf des Nachbarstadtteils Metternich. Hier waren zudem die Einheit Bubenheim sowie die Jugendfeuerwehr Bubenheim mit im Einsatz.
Das zweite Martinsfeuer folgte einen Tag später in Rübenach. Der Martinszug wurde abgesichert und das Martinsfeuer nach dem Niederbrennen abgelöscht.
Während der Brandsicherheitswachen wurden die Wehrleute an beiden Tagen von den ausrichtenden Kirmesgesellschaften bestens mit Speisen und Getränken versorgt. Dafür herzlichen Dank!

 

Wachbesetzung wegen Brand im Löhr-Center

Am späten Freitag Nachmittag des 3. November  wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr wegen einer starken Rauchentwicklung im Löhr-Center alarmiert. Im Bereich der dortigen Baustelle war Dämmmaterial in Brand geraten. Da mit einer längeren Einsatzdauer zu rechnen war wurden um 17.46 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls zur Besetzung der Feuerwache alarmiert. Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 19.00 Uhr und blieb ohne Folgeinsätze. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr hatten den Brand im Löhr-Center schnell unter Kontrolle.

Wachbesetzung wegen Brand einer Grillhütte

Am Abend des 30. Oktober 2016 wurden um 22.15 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls zur Nachbesetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert. Im Koblenzer Stadtteil Asterstein stand die Grillhütte Eifelblick im Vollbrand. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr bekämpften zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Ehrenbreitstein und Arzheim die Flammen. Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 0.45 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze. Es wurden lediglich einige Versorgungsfahrten zur Einsatzstelle durchgeführt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

eifelblick

Gefahrstoffeinsatz: auslaufendes Motoröl in Metternich

Für den Abend des 24. Oktober wurde eine Einsatzübung für die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim angesetzt. Auf der Anfahrt zu dieser Übung bekam die Freiw. Feuerwehr den Auftrag einen Einsatz in der Rübenacher Straße in Metternich zu übernehmen. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes hatte sich ein PKW an einem Bordstein die Ölwanne beschädigt, so dass das Motoröl auslief. Der Eigentümer des Fahrzeugs hatte das Öl bereits mit Bindemittel abgestreut, so dass kein Einsatz erforderlich war. Die Einsatzübung wurde im Anschluss wie geplant durchgeführt.

Küchenbrand in KO-Metternich

Am Sonntag, 09. Oktober 2016  wurden um 08.53 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr Koblenz wegen eines Küchenbrands in ein Haus „Am alten Schützenplatz“ in Metternich alarmiert.

Dieser entpuppte sich allerdings lediglich als Kabelbrand. Ein Bewohner hatte mehrere Backwaren im Ofen erwärmt und kurz das Haus verlassen.

Als er zurückkam, bemerkte er den Qualm in der Wohnung. Augenscheinlich kam es laut Polizei während seiner Abwesenheit zu einem technischen Defekt am Backofen, wodurch ein Kabel in Brand geriet. Die stark verqualmte Wohnung war nach ausgiebigem Lüften wieder bewohnbar. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und auch die Küche erlitt keinen nennenswerten Schaden.

LKW-Unfall auf der A61

In der Nacht zum 10. September 2016 um 02.30 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Koblenz  sowie die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die A61 alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war ein kleinerer LKW in der Abfahrt zum Rastplatz Moselblick von der Fahrbahn abgekommen. Der LKW rammte eine Warnbake, überfuhr eine Leitplanke sowie eine Notrufsäule, stürzte dann um und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Beide Fahrstreifen waren blockiert, so dass die A61 in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt wurde. Der Fahrer des Kleintransporters wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei hat er jedoch keine schweren Verletzungen erlitten. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Nach der Bergung des Fahrzeugs wurde gegen 04.30 Uhr die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben.

tödlicher Verkehrsunfall auf der A61

Am Morgen des 18. August 2016 ereignete sich auf der A61 ein folgenschwerer Unfall. Bedingt durch eine Baustelle bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende ein LKW ungebremst auf ein Wohnwagengespann auffuhr. Der LKW überrollte den Wohnwagen und schob den PKW auf einen davor stehenden LKW. Beide Insassen wurden in dem PKW eingeklemmt. Um 09.18 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bassenheim alarmiert.
Die Beifahrerin des PKW konnte zügig befreit werden, sie wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Koblenzer Klinik geflogen. Der Fahrer des LKW erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Rettung des PKW-Fahrers gestaltete sich sehr schwierig, da der LKW den Wagen zur Hälfte überrollt hatte und auf ihm zum stehen kam. Der LKW wurde mit Hebekissen und hydraulischen Winden angehoben um den PKW seitlich hervorzuziehen. Nachdem der PKW unter dem LKW herausgezogen war konnte mit der Rettung des Fahrers begonnen werden. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde er aus dem massiv verformten Fahrzeugwrack  befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt dauerte die sehr aufwändige technische Rettung zwei Stunden. Der PKW-Fahrer erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.