Unterstützung der Region Ahrweiler wegen Hochwasser

Auf Grund heftiger Unwetter mit großen Regenmengen hatte sich die Hochwassersituation an der Ahr innerhalb von nur 24 Stunden dramatisch entwickelt. Der Wasserstand stieg sogar höher als beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 1993.
Zur Bereitstellung von Sandsäcken wurden am Donnerstag, 02. Juni 2016 um 14.30 die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach alarmiert. Im Koblenzer Rheinhafen wurde die Sandsackfüllmaschine der Feuerwehr Koblenz direkt auf dem Gelände der Firma Zieglowski in den Einsatz gebracht. Zusammen mit Kräften des THW wurden bis 18.00 Uhr ca. 5.000 Sandsäcke gefüllt, zugebunden und in Container verladen. Mit Wechselladerfahrzeugen der Berufsfeuerwehren Koblenz und Mainz, des THW und der Feuerwehrschule des Landes Rheinland-Pfalz wurden diese nach Ahrweiler gebracht.
Um 18. 30 Uhr wurde der Betrieb der Sandsackfüllmaschine eingestellt.
Am Folgetag wurden von anderen Einheiten der Feuerwehr Koblenz nochmals ca. 6.000 Sandsäcke abgefüllt und an die Ahr gefahren.

Brandmeldealarm im Druckhaus der Rhein-Zeitung

Am Samstag, 28.05.2016 um 15.21 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach alarmiert. Die automatische Brandmeldeanlage im Druckhaus der Rhein-Zeitung in der Mittelrheinstraße hatte ausgelöst. Es handelte sich hierbei um einen Fehlalarm, so dass kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich war.

brennender Baumstamm in Metternich

Am Freitag, 20. Mai 2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach um 12.13 Uhr mit dem Stichwort „Flächenbrand klein“ alarmiert. Gemeldet war ein Feuer in der oberen Trierer Straße.
Im Bereich des Denkmals Metternicher Eule wurde ein brenndender Baumstamm vorgefunden, der mit 200 Liter Wasser abgelöscht wurde. Der Einsatz war um 12.40 Uhr beendet.

Wachbesetzung wegen Wasserrettungs-Einsatz

Am Sonntag, 24. April 2016 wurden die Freiwillige Feuerwehren Rübenach und Bubenheim um 20.40 Uhr zur Nachbesetzung der Feuerwache alarmiert. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wache Nord waren kurz zuvor zu einer Wasserrettung ausgerückt.
Eine 20-jährige Frau war an der Koblenzer Staustufe in die Mosel gestürzt, ein Mann sprang ihr hinterher und versuchte sie zu retten. Der Mann konnte von einer Sandbank gerettet werden, von der Frau fehlte aber jede Spur. Trotz des Einsatzes mehrerer Boote konnte die Frau nicht gefunden werden, die Suche wurde gegen 01.00 Uhr abgebrochen und am Morgen darauf fortgesetzt.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass die junge Frau in suizidaler Absicht in den Fluss stürzte.

Gasaustritt in Tanklager in Metternich

Am Montag, 04. April 2016 wurde gegen 08:30 von dem Betreiber eines  Tanklagers in Metternich ein unkontrollierter Gasaustritt gemeldet. Auf Grund der unklaren Lage wurden neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr auch sofort die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord alarmiert. Zusätzlich besetzten Kräfte der Einheit Horchheim das Messfahrzeug, um die Gaskonzentration an der Schadenstelle feststellen zu können.

Das Tanklager wurde in der vergangenen Woche wegen Umbauarbeiten leer gefahren und enthielt nur noch eine technische Restmenge an Flüssiggas. Diese sollte am Montag morgen von einer beauftragten Fachfirma unter Aufsicht abgefackelt werden. Bei den vorbereitenden Arbeiten kam es zu dem Gasaustritt aufgrund eines technischen Defektes. Mitarbeitern des Unternehmens gelang es nicht, an den Absperrhahn zu gelangen. Die Kräfte der Feuerwehr Koblenz konnten unter Einsatz von Atemschutzgeräten den Gasaustritt stoppen und binnen einer Stunde die technische Sicherheit der Anlage wieder herstellen. Das ausgetretene Gas wurde mit Strahlrohren niedergeschlagen. Messungen hatten eine Gaskonzentration nur in einem sehr begrenzten Bereich innerhalb des Betriebsgeländes festgestellt, so dass eine Gefährdung der Bevölkerung oder der Umwelt nicht bestand. Der Einsatz wurde bereits um 10 Uhr beendet.

Gasaustritt Metternich

Brand mehrerer PKW in Tiefgarage

In der Nacht zum Karfreitag, 25.03.2016 meldeten mehrere Anwohner um 01:50 Uhr eine starke Rauchentwicklung in einer Tiefgarage zu einem Wohnkomplex in der Fritz-Michel-Straße in Koblenz-Neuendorf. Der sofort alarmierte Löschzug der Berufsfeuerwehr und Kräfte der Freiw. Feuerwehr Wache Nord begannen mit der Brandbekämpfung, die trotz einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung rasch Erfolg zeigte. Insbesondere gelang es, den Rauch so abzuleiten,  dass er nicht über die Zugänge zu mehreren Wohnhäusern gelangte. Zur Sicherheit wurden angrenzende Wohnhäuser kontrolliert. Gegen 02:00 Uhr wurden die Freiw. Feuerwehren Horchheim und Stolzenfels zur Besetzung der Feuerwache alarmiert. Da an der Einsatzstelle weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden erfolgte um 02:19 Uhr die Alarmierung der Freiw. Feuerwehren Rübenach und Güls, die Einheit Horchheim wurde ebenfalls an die Einsatzstelle beordert. Die Einheit Rübenach stand zunächst in der Fritz-Michel-Straße in Bereitschaft und fuhr gegen 03:00 Uhr auf die Feuerwache um gemeinsam mit den Einheiten Güls und Stolzenfels den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher zu stellen. Die Bereitschaft dauerte bis 04:30 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.
Nach jetzigen Ermittlungen brannten in der Tiefgarage insgesamt sieben Pkw komplett aus, 24 Fahrzeuge wurden durch die enorme Hitzeentwicklung stark beschädigt, sie waren nicht mehr fahrbereit. Aufgrund der Betonbauweise der Tiefgarage wird der Schaden hier eher gering eingeschätzt. Der Gesamtschaden schätzt die Polizei auf über 100000,- EUR. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

Aufbau der Hochwasserschutzwand am Rhein

Aschermittwoch, 10. Februar 2016 um 07:45 Uhr: Die Meldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord schlagen Alarm. Auf Grund des stark ansteigenden Rheinpegels muss die Hochwasserschutzwand aufgebaut werden. Dies ist der erste Einsatz für das in 2015 fertig gestellte Hochwasser-Schutzsystem.
Etwa 40 Einsatzkräfte beginnen um 09:00 Uhr mit dem Aufbau des ersten Abschnitts von Wallersheim bis zur Kirche St. Peter in Neuendorf. In diesem Bereich muss die Wand bereits bei einem Pegelstand von 5,00 Metern errichtet sein, da andernfalls der Leinpfad überflutet wird und ein Aufbau nicht mehr möglich wäre. Die Zusammenarbeit der Kräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Mitarbeitern des kommunalen Servicebetriebs funktionierte reibungslos, nach etwa 5 Stunden war die Wand in diesem Abschnitt komplett aufgebaut. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten war der Einsatz um 16.30 Uhr beendet. Wann die Hochwasserschutzwand wieder zurückgebaut werden kann steht noch nicht fest. Sowohl Rhein als auch Mosel führen viel Wasser, so dass weitere Niederschläge schnell zu neuen Überflutungen führen können.

gemeldeter Wohnungsbrand in KO-Metternich

Während den Feierlichkeiten nach dem Rübenacher Karnevalszug am Samstag, 06. Februar wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 23.19 Uhr alarmiert. Gemeldet war ein Wohnungsbrand im 4. OG eines Hochhauses in der Geisbachstraße in Metternich. Die Ursache für die Rauchentwicklung war angebranntes Essen, Kräfte des Löschzugs der Berufsfeuerwehr Koblenz belüfteten die betroffene Wohnung und den Treppenraum. Die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach konnten die Einsatzstelle schon nach kurzer Zeit wieder verlassen.

Garagenbrand in Metternich

Am Sonntag, 27.12.2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach um 17.06 Uhr zum Brand einer Garage in den Metternicher Eulenhorst alarmiert. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz hatten  den Brand schnell unter Kontrolle, so dass ein Einsatz der Rübenacher Feuerwehr war nicht mehr erforderlich war. Eine Person wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Brand einer Papierpresse im Koblenzer Gewerbegebiet

Am Montag, 07.12.2015 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 18.46 Uhr alarmiert. Die Berufsfeuerwehr Koblenz war bereits beim Brand einer Papierpresse im Koblenzer Industriegebiet im Einsatz. Da diese Presse auf sehr engem Raum abgestellt war wurde der Rübenacher Rüstwagen nachgefordert um die Presse mit der Seilwinde herauszuziehen. Zusätzlich zum Rüstwagen fuhr auch das Rübenacher Löschfahrzeug die Einsatzstelle an. Statt der Seilwinde wurde von den Rübenacher Feuerwehrmännern  ein Wechselladerfahrzeug des kommunalen Servicebetrieb Koblenz in den Einsatz gebracht. Die Papierpresse konnte damit vorgezogen und entleert werden, so dass das brennende Papier abgelöscht werden konnte. Um 21.00 Uhr war der Einsatz beendet.