schwerer Verkehrsunfall auf der A48 fordert zwei Menschenleben

Bei einem Unfall auf der Autobahnbrücke der A 48 zwischen den Anschlussstellen Koblenz-Nord und Bendorf ist in der Nacht zum Dienstag, 18.06.2013 ein Mensch ums Leben gekommen.

Um 01.20 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Koblenz mit dem Stichwort „Verkehrsunfall A48, Fahrzeug in Vollbrand“ alarmiert. Insgesamt waren drei Fahrzeuge in die Karambolage verwickelt. Diese waren in Richtung Dernbacher Autobahndreieck unterwegs.

Ein 22-jähriger Mann aus dem Westerwaldkreis prallte mit seinem Peugeot mit hoher Geschwindigkeit auf dem rechten Fahrstreifen in das Heck eines vorausfahrenden Opel Corsa. Dieser Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen die Mittelschutzplanken geschleudert und geriet in Brand. Ein weiteres Auto wurde in den Unfall verwickelt und ebenfalls stark beschädigt. Der Fahrer des Opel Corsa konnte von Ersthelfern gerade noch aus dem brennenden Fahrzeug befreit werden und wurde schwerstverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Beifahrerin konnte leider nicht gerettet werden. Der Fahrer des Opel erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Laut Informationen der Rhein-Zeitung stand der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss, ein Alkotest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,81 Promille.

Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt.  Unfallspuren und Trümmerteile verteilten sich über eine Länge von 500 Metern, so dass für die Unfallaufnahme die Autobahn großflächig ausgeleuchtet werden musste. Hierzu wurde zusätzlich die Freiw. Feuerwehr Arenberg-Immendorf alarmiert. Die Autobahn war während der Lösch- und Rettungsarbeiten in Fahrtrichtung Bendorf bis 05.25 Uhr gesperrt.

Fotos:  Sascha Ditscher Bildquelle: Rhein-Zeitung

Hochwassereinsatz in Koblenz-Neuendorf

Am Sonntag, 02. Juni 2013 um 15.30 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach in den Hochwassereinsatz gerufen. Bedingt durch die ergiebigen Regenfälle im Einzugsgebiet des Oberrheines sind die Flusspegel stark angestiegen. Für Koblenz wird ein Pegelstand von nahezu 7 Metern für den späten Nachmittag des 04. Juni erwartet. Im Bereich „Am Ufer“ wurden Stege gebaut, so dass die Anwohner ihre Häuser trockenen Fußes verlassen können. Nach dem Aufbau der Stege ging es dann zum Campingplatz gegenüber vom Deutschen Eck. Hier mussten die Container für die sanitären Einrichtungen und die Infrastruktur geschützt werden. Aufgrund der schnell angestiegenen Rheinpegel war es zeitlich nicht mehr möglich die Container zu entfernen. Statt dessen kommt ein mobiles Hochwasserschutzsystem der Feuerwehr Herborn zum Einsatz. Der mobile Deich wurde errichtet und von Kräften der Feuerwehr Koblenz mit Sandsäcken erhöht und beschwert. Ingesamt wurden drei LKW-Ladungen Sandsäcke verbaut. Im Bereich der Container wurden mehrere Tauchpumpen in Stellung gebracht um eindringendes Wasser fernzuhalten. Mit dieser Maßnahme wird versucht, die Container vor größerem Schaden zu bewahren. Einsatzende war um 22.15 Uhr.

Aktuelle Informationen zur Hochwasserlage finden Sie im Internet auf der Seite des Hochwassermeldedienstes oder im Videotext des Südwestrundfunks auf Seite 800. Eine automatische Telefonansage kann unter der Rufnummer 19429 im Ortsnetz abgehört werden.

 

Personensuche im Bundeswehrzentralkrankenhaus

Am späten Abend des 12. April 2013 um 22.50 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach mit dem Stichwort „Personensuche“ alarmiert. Im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz war ein Patient bereits seit 16.30 Uhr von seiner Station abgängig. Es handelte sich um einen 77-jährigen Mann, der teilweise orientierungslos war. Personal des Krankenhauses hatte schon vergeblich nach dem Patienten gesucht, so dass schließlich die Feuerwehr um Hilfe gebeten wurde. Alarmiert wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren der Stadtteile Metternich und Rübenach. Zusätzlich wurden zwei Rettungshundestaffeln sowie ein Mantrailer angefordert. Nach deren Eintreffen wurde zunächst mit zwei Hunden der gesamte Kellerbereich abgesucht. Das medizinische Personal aller Stationen durchforstete nochmals alle Räume in ihren Bereichen. Gemischte Suchtrupps von Feuerwehr und Hundeführern wurden im Außengelände, im Bereich des Parkplatzes sowie im Baustellenbereich des neuen Bettenhauses tätig. Die Besatzung des Polizeihubschraubers suchte die Dachflächen, die Außenanlagen des Krankenhauses sowie die nähere Umgebung mit einer Wärmebildkamera ab.

Um 00.30 Uhr kam dann von einer Station im 4. Obergeschoss die erlösende Nachricht, der Patient wurde äußerlich unversehrt im Treppenhaus angetroffen. Er wurde daraufhin in Obhut genommen und einer medizinischen Betreuung zugeführt. Der Einsatz war dann um 00.45 Uhr beendet.

LKW-Unfall mit eingeklemmter Person auf der B9

Am frühen Morgen des 09. April 2013 um 04.35 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem LKW-Unfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert.

Laut Polizei war der Sattelzug aus Spanien auf der B9 in Richtung Innenstadt unterwegs. In der Abfahrt zum Bubenheimer Kreisel geriet der Fahrer vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Schutzplanke und verlor die Gewalt über sein Fahrzeug, welches anschließend umkippte. Der LKW-Fahrer wurde im Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Für die aufwändige technische Rettung wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Koblenz nachalarmiert. Mittels hydraulischem Rettungsgerät wurde der Fahrer aus seiner Zwangslage befreit und dem Rettungsdient übergeben .  Laut Aussage der Polizei schwebt der Fahrer nicht mehr in Lebensgefahr. Um das Fahrzeug wieder aufzurichten und abzuschleppen, musste die Zufahrt zum Industriegebiet voll gesperrt werden was für erhebliche Staus im morgentlichen Berufsverkehr führte.  Fotos: Sascha Ditscher, Rhein-Zeitung (1), Feuerwehr Koblenz (2)

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A 48

Am Donnerstag, 04. April 2013 um 19.27 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der A48, Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Koblenz-Nord und Bendorf hatte sich ein PKW überschlagen. Die zuerst eingetroffenen Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz stellten fest, dass der Fahrer des Wagens im PKW eingeschlossen aber nicht eingeklemmt war. So konnte er zügig aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Der Einsatz für die Freiw. Feuerwehr Rübenach war damit nicht mehr erforderlich. Die Autobahn blieb bis 20.25 Uhr gesperrt.

Brückeneinsturz in Urbar

Am frühen Samstagabend erhielt die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr Koblenz den Notruf über eingestürzte Brückenteile bei Abrissarbeiten der Fußgängerbrücke über die B42 in Urbar. Nach ersten Angaben waren vier Bauarbeiter unter Brückenteilen begraben.

Sofort wurde die örtlich zuständige Feuerwehr der Verbandsemeinde Vallendar alarmiert, welche innerhalb der ersten Minuten die angebotene Unterstützung aus Koblenz anforderte. Es war unklar ob der Schadensbereich von beiden Seiten der B42 aus erreicht werden kann.

Vor Ort wurden drei verletze Personen im Einsturzbereich mit Unterstützung des Rettungsdienstes erstversorgt. Ein Bauarbeiter war schwer eingeklemmt. Die Berufsfeuerwehr war mit dem Vorausrüstwagen, einem Hilfeleistungsöschfahrzeug und einem Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Rüst an der Einsatzstelle und unterstützte die Absicherungs- und Rettungsmaßnahmen. Aufgrund der Meldung einer abgerissenen Gasleitung, welche sich vor Ort nicht bestätigte, wurde der ABC-Erkunder nachgefordert. Auch von der Freiwilligen Feuerwehr Horchheim kam der Rüstwagen vor Ort zum Einsatz. Zur Besetzung der leer stehenden Feuerwache wurden um 18.40 Uhr die Frewilligen Feuerwehren aus Rübenach und Bubenheim alarmiert. Durch Kräfte der FF Rübenach wurde mit einem Mehrzweckfahrzeug ein Plasma-Schneidgerät an die Einsatzstelle gebracht.  Nach einer aufwändigen und technisch schwierigen Rettung konnte schließlich auch der letzte Bauarbeiter dem Rettungsdienst übergeben werden, anschließend wurde er in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert.

Die Ausrückebereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne Folgeeinsätze.

Eine ausführliche Berichterstattung mit Fotos und Videos befindet sich auf der Seite der Rhein-Zeitung.

Quelle: Rhein-Zeitung

Gasaustritt in der Kruppstraße

Am Freitag, 30.11.2012 kurz nach 21.00 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach mit dem Stichwort „Gasgeruch in der Kruppstraße“ alarmiert. Im Keller eines Mehrfamilienhauses hatten die Anwohner den Gasgeruch bemerkt. Eine erste Messung der Berufsfeuerwehr Koblenz bestätigte den Austritt von Gas. Aus diesem Grund mussten die Bewohner beider Doppelhaushälften zur Sicherheit das Gebäude verlassen. Der Bereitschaftsdienst der EVM begann mit der Suche nach dem Leck in der Gasleitung, konnte dieses aber im Bereich des Hausanschlusses nicht lokalisieren. Es lag die Vermutung nahe, dass sich die Undichtigkeit im Bereich vor dem Haus befinden muss. Eine Baufirma wurde zur Einsatzstelle gerufen, die Gasleitung wurde mit einem Saugbagger in ca. 2 Metern Tiefe freigelegt. Hier wurde das Leck dann auch gefunden, eine Muffe an einem 45-Grad-Winkel war undicht. Die EVM quetschte daraufhin die Gasleitung ab, trennte sie durch und verschloss sie mit einer Blindkupplung, die Gefahr war damit beseitigt. Die Bewohner konnten um 23.30 Uhr wieder zurück in ihre Wohnungen. Für die Feuerwehr war der Einsatz um 23.45 Uhr beendet.

auslaufende Betriebsstoffe in der Aachener Straße

Am Samstag, 24.11.2012 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 14.11 Uhr mit dem Stichwort „auslaufende Betriebsstoffe“ alarmiert. In der Aachener Straße Höhe Brückerbach war an einem PKW war nach einem Rangiermanöver der Tank aufgerissen, Treibstoff trat aus. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich, ein Abschleppunternehmen hatte den ausgelaufenen Kraftstoff bereits abgestreut.

schwerer Verkehrsunfall auf der B9

Am Donnerstag, 06.09.2012 um 16.52 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach mit dem Stichwort „Verkehrsunfall groß“ alarmiert. Auf der B9 in Fahrtrichtung Koblenz war es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Der Fahrer eines weißen Sprinters war von links auf die rechte Spur gewechselt, ohne Rücksicht auf den folgenden Verkehr zu nehmen, teilte die Polizei mit. In der Folge hat es zwei Auffahrunfälle gegeben, bei denen insgesamt acht Personen verletzt wurden. Glücklicherweise war niemand der Beteiligten im Fahrzeug eingeklemmt. Der Sachschaden beträgt zusammen mehr als 40 000 Euro. Die Bundesstraße war ab der Höhe McDonald’s für zwei Stunden wegen Aufräumarbeiten voll gesperrt, der Einsatz wurde um 19:00 Uhr beendet.

Hochwasser: Stegebau in KO-Neuendorf

Die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage und Wochen haben die Pegel von Rhein und Mosel stark ansteigen lassen. Im Koblenzer Stadtteil Neuendorf drohen die Wassermassen die in Ufernähe gelegenen Bereiche zu überschwemmen. Da die weitere Entwicklung der Wasserstände schwer abzuschätzen ist wurde mit dem Aufbau von Hochwasserstegen begonnen. Von 15.00 bis 19.00 Uhr wurden in den von Überflutung bedrohten Bereichen Stege gebaut, damit die Bewohner ihre Häuser trockenen Fußes verlassen können. Neben der Rübenacher Feuerwehr waren auch die Einheiten aus Neuendorf, Metternich und Bubenheim im Einsatz.  Die weitere Entwicklung der Hochwasserlage in Koblenz bleibt abzuwarten, diese ist von den Niederschlägen in den nächsten Tagen abhängig.

Foto: Reinhard Kallenbach / Rhein-Zeitung

Infos zu den Wasserständen unter www.hochwasser-rlp.de