Gebäudebrand in KO-Metternich

Am 29.11.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Gebäudebrand in den Nachbarstadtteil Metternich alarmiert. Gemeldet war ein Gebäudebrand in der Straße „Am Herrenweiher“. Das Feuer konnte von einem Anwohner bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden, so dass kein Einsatz erforderlich war.

Verkehrsunfall auf der B9

 Am Mittwoch, den 12.11.2014, wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die B9 alarmiert. Gegen 19.20 Uhr fuhr ein 22-Jähriger aus dem Raum Ahrweiler die A 48 aus Richtung Mayen kommend und benutzte die Abfahrt auf die B 9 in Fahrtrichtung Koblenz.  In der Rechtskurve kam der Unfallverursacher auf regenasser Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im dortigen Grünstreifen. Das Fahrzeug blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Der Fahrer konnte sich im Anschluss selbst aus dem Fahrzeug befreien, wurde jedoch leicht verletzt zur Untersuchung in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. In der Folge kam es an der Unfallstelle zu zwei weiteren Unfällen mit Sachschaden. Dabei fuhr ein Verkehrsteilnehmer auf den Vorausfahrenden auf, ein weiterer streifte mit dem Außenspiegel den abgestellten Rettungswagen. Um 20.15 Uhr war der Einsatz beendet.

 

Foto: Polizei

Foto: Polizei

 

Bombenfund in KO-Güls – Evakuierung

Im Koblenzer Stadtteil Güls wurde bei Bauarbeiten eine amerikanische 500kg-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Für die Entschärfung am Freitag, 31.10.2014 mussten die Bewohner im Umkreis von einem Kilometer ihre Wohnungen verlassen. Insgesamt waren 4.000 Einwohner von der Evakuierung betroffen, darunter auch ein Altenheim.

Die Freiw. Feuerwehr Rübenach war ab 16.30 im Einsatz, ab 17.00 Uhr wurde der Sperrbereich kontrolliert. um 19.00 Uhr war der gesamte Bereich geräumt, der Kampfmittelräumdienst konnte mit der Entschärfung beginnen. Diese verlief erfolgreich, so dass die Sperrung bereits um 19.45 Uhr wieder aufgehoben werden konnte. Der Einsatz für alle  eingesetzten Einheiten der Feuerwehr Koblenz war um 20.00 Uhr beendet. Detaillierte Berichterstattung und Fotos finden Sie auf den Seiten der Rhein-Zeitung.

 

tödlicher Verkehrsunfall auf der A48

Am 16. Oktober 2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 23.40 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf die A48 alarmiert.
Ein 29-jähriger Autofahrer kollidierte mit seinem Skoda mit einem auf der rechten Fahrspur befindlichen VW Polo, der dort offensichtlich gestanden hatte bzw. mit nur sehr geringer Geschwindigkeit fuhr. Durch die Wucht der Kollision wurde das vorausfahrende Fahrzeug nach rechts in den Straßengraben geschleudert, wo es nach einem Überschlag hinter der Leitplanke liegen blieb. Der auffahrende PKW schleuderte ebenfalls in den Straßengraben.
Die 34-jährige Beifahrerin des vorausfahrenden Autos wurde so schwer verletzt, dass sie später in einem Koblenzer Krankenhaus verstarb. Der 38-jährige Fahrer des vorausfahrenden Autos wurde ebenfalls schwer verletzt, der 29-Jährige erlitt leichte Verletzungen, berichtet die Polizei.
Die Freiw. Feuerwehr Rübenach sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete diese für die Unfallaufnahme großflächig aus. Um 03.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Sascha Ditscher, Quelle: www.rhein-zeitung.de

PKW-Brand auf der A48

Am Sonntag, 14.09.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 15.28 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die A48 alarmiert. Das brennende Fahrzeug stand auf der Anschlussstelle Bendorf/Neuwied. Die Insassen blieben unverletzt. Gemeinsam mit Kräften der Koblenzer Berufsfeuerwehr wurde der in Vollbrand stehende PKW abgelöscht.

Die Anschlussstelle von der A48 auf die B42 in Richtung Vallendar war durch den Pkw blockiert. Nach bisherigen Ermittlungsstand wurde der Brand durch einen technischen Defekt ausgelöst. Das Fahrzeug der 44-jährigen Fahrerin brannte in Gänze aus, der Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Fotos: Sascher Ditscher, www.ditscher.de , Quelle: www.rhein-zeitung.de

Flächenbrand in Koblenz-Güls

Mit dem Alarmstichwort „Flächenbrand groß“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach am 23. Juli 2015 um 18.15 Uhr nach Güls gerufen. Bei der Getreideernte bemerkte ein Landwirt eine Rauchentwicklung an seinem Mähdrescher, das Stroh hatte sich im Auswurf verstopft und begann zu glimmen.  Der Landwirt entleerte daraufhin das Stroh auf dem Stoppelfeld, wodurch dieses in Brand gerat, am Mähdrescher entstand kein Schaden. Mittels eines Traktors und einem Krupper wurde um das brennende Stroh eine Schneise gezogen, so dass sich das Feuer nicht sehr weit ausbreiten konnte. Durch die gute Vorarbeit des Landwirts konnte das Feuer schnell abgelöscht werden, bereits nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet. Vor Ort waren Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach. Ebenfalls alarmiert war die auf Wald- und Flächenbrände spezialisierte Einheit Arenberg-Immendorf, die die Anfahrt aber abbrechen konnte.

Unterstützung bei Notärzte-Ausbildung

Am 14.06. 2014 unterstützte die Freiw. Feuerwehr Rübenach die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz bei einem Lehrgang für Leitende Notärzte (LNA) und Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL). Bei einem Massenanfall von Verletzten bei Gebäudebränden, Verkehrsunfällen oder anderen Unglücksfällen sind der LNA und der OrgL für die Koordination des Rettungsdienstes und der medizinischen Versorgung der Patenten verantwortlich. Geburtsstunde dieser Funktionen war der tragische Flugunfall im Jahr 1988 bei der Flugshow in Ramstein mit 70 Toten und ca. 1000 Verletzten, da seinerzeit die Koordination der Rettungsdienste eher zufällig erfolgte. Man hatte erkannt, dass bei Großschadenslagen eine Koordination der Rettungskräfte unumgänglich ist um die Dauer der „chaotischen Phase“ möglichst kurz zu halten.
An der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz fand im Juni 2014 ein Lehrgang statt, bei dem Notärzte und Führungspersonal des Rettungsdienstes für die anspruchsvollen Aufgaben ausgebildet wurden. Neben zahlreichen Verletzten-Darstellern wurden auch einige Feuerwehren aus Rheinland-Pfalz zu dem Lehrgang hinzugezogen, um möglichst realitätsnah zu üben.

Drei PKW sind an einem Bahnübergang mit einem Güterzug kollidiert. Mehrere Personen wurden verletzt, und sind teilweise in den Fahrzeugen eingeklemmt. Neben der Einsatzplanung, der Vorbereitung der technischen Rettung und Patientenversorgung, muss auch sofort eingegriffen werden, denn ein PKW brennt im Motorraum. Der ersteintreffende Notarzt sichtet die Verletzten und legt fest, in welcher Reihenfolge die Personen gerettet werden sollen. Die weitere Arbeit erfolgt in direkter Absprache mit LNA und OrgL. Mit im Einsatz: Die Freiw. Feuerwehr Kirchspiel- Anhausen aus dem Kreis Neuwied. Obwohl man sich bisher nicht kannte klappt die Zusammenarbeit hervorragend, die Mannschaften werden im Verlauf des Tages sogar gemischt.
Viermal wird diese Übung am Samstag auf dem Gelände der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) in Koblenz durchgeführt. Für die Feuerwehren eine hervorragende Möglichkeit, unter realen Bedingungen zu üben und viel zu lernen. Schließlich geht es darum, dass im Ernstfall alle beteiligten Hilfsorganisationen gut und vor allem strukturiert zusammenarbeiten um den Patienten eine bestmögliche Versorgung zu garantieren.

 

 

Wachbesetzung wegen Ölunfall

Nach der vierstündigen Personensuche wurde am Pfingstmontag noch einmal die Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Rübenach benötigt. Um 20.41 Uhr wurden die Einheiten Rübenach und Bubenheim zur Besetzung der Koblenzer Feuerwache alarmiert. Bedingt durch einen Ölunfall bei einer Firma in Frankenthal  gelangten ca. 10.000 Liter Heizöl in den Rhein. Der Ölfilm bewegte sich auf Koblenz zu. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr rückten aus um die Seitenarme des Rheins (Oberwerth) sowie die Hafeneinfahrten (Ehrenbreitstein u. Rheinhafen in Wallersheim) mit Ölschlängeln vor dem Öl zu schützen. Der Einsatz war um 22.45 Uhr beendet, die Bereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne weitere Alarmierung. Die Ölschlängel wurden durch die Berufsfeuerwehr erst am Folgetag wieder eingeholt.

Personensuche im Krankenhaus Kemperhof

Am Pfingstmontag, 09.06.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zusammen mit weiteren Einheiten wegen einer vermissten Person zum Krankenhaus Kemperhof alarmiert.  Ein 79-jähriger, dementer Patient war von seiner Station abgängig. Die umfangreiche Suche im Krankenhaus, bei der auch mehrere Rettungshunde beteiligt waren, blieb vorerst ohne Erfolg. Die Rübenacher Einsatzkräfte wurden nach 4 Stunden aus dem Einsatz entlassen.  Auf Grund einer Zeugenaussage wurde der Patient am späten Nachmittag auf dem Plan in der Koblenzer Altstadt unversehrt aufgefunden und zurück ins Krankenhaus verbracht.

Wachbesetzung wegen Taucheinsatz

Am Samstag, 07.06.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 18.37  Uhr alarmiert. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr  waren zu einem Taucheinsatz nach Spay ausgerückt. Dort wurden zwei Personen im Rhein gesichtet. Wegen der großen Entfernung und der unklaren Einsatzdauer war es notwendig, die Feuerwache in der Schlachthofstrasse nachzubesetzen. Ebenfalls alarmiert war die Nachbarwehr aus Bubenheim. Um 20.30 Uhr war die Wachbesetzung beendet, nachdem die Berufsfeuerwehr zurückgekehrt war. Die beiden Schwimmer waren nicht in Not, so dass ein Einsatz der Taucher nicht erforderlich war.

Die Bereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne Folgeeinsatz.