Wachbesetzung wegen Gefahrstoffeinsatz

Am 05. Juni 2018 um 14.15 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls zur Besetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert. Der Löschzug war längere Zeit bei einem Einsatz im Lützeler Güterbahnhof gebunden, dort wurde ein austretender Gefahrstoff an einem Kesselwagen gemeldet. Die Bereitschaft dauerte bis 15.00 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.

Bericht: Rhein-Zeitung

Baum auf Fahrbahn BAB 48

Am 01.06. um 04.20 Uhr der nächste Alarm: gemeldet war ein umgestürzter Baum auf der Autobahn 48 Richtung Frankfurt. Durch das Gewitter war ein kleinerer Baum umgestürzt, dessen Äste ragten auf die Standspur. Mit einer Säge wurden die Äste zurück geschnitten und die Standspur freigeräumt. Bereits um 04.37 Uhr war der Einsatz beendet.

Von Udo, vor

Überflutung in Baustelle

Am 01. Juni wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach nach einem Gewitter mit Starkregen um 04.00 Uhr alarmiert. Gemeldet war, dass die Baustelle in der Kreuzung Grabenstr. / Lambertstr. überflutet sei. Das Regenwasser war bereits durch eine geöffneten Kanaldeckel abgelaufen so dass kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich war.

Von Udo, vor

Person in Zwangslage

Am Montag, 08. Mai um 06.20 Uhr wurde der Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie die Einheiten Rübenach, Güls und Bubenheim mit dem Stichwort „Person in Zwangslage“ alarmiert. In einem Unternehmen in der Zaunheimer Str. hatte sich ein Mitarbeiter einen Finger in einem Gestell eingeklemmt. Der ersteintreffende Rettungsdienst konnte den Mann aus seiner Zwangslage befreien, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.

Bombenfund im Gewerbepark Bubenheim

Bei gezielten Sondierungsarbeiten im Gewerbepark Bubenheim wurde am 05. April eine britische 125-kg-Bombe aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Die Entschärfung wurde am gleichen Tag durchgeführt, hierzu wurden um 17.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim in Dienst gerufen. In einem Bereich von 300 Metern um die Fundstelle herum befand sich keine Wohnbebauung, die Mitarbeiter der dort ansässigen Unternehmen mussten ihre Arbeitsplätze verlassen. Das Ordnungsamt kontrollierte die Räumung, Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren war es, die Zufahrten und Wege in den Evakuierungsbereich zu sperren. Der Kampfmittelräumdienst begann um 19.00 Uhr mit der Entschärfung und konnte bereits nach kurzer Zeit Entwarnung geben. Der Einsatz war um 19.30 beendet.

Hochwassereinsatz

Am 12.12.2017 wurde aufgrund steigender Pegelstände der Aufbau der Hochwasserschutzwand in Wallersheim angeordnet. Hierzu wurden um 09.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Der 1. Baubschnitt verläuft von der Rebengasse in Wallersheim bis zur Neuendorfer Kirche. Der Aufbau muss hier bereits bei einem Pegelstand von 4,50 Meter erfolgen, da ansonsten der Leinpfad nicht mehr von den Fahrzeugen befahren werden kann. Der Aufbau des ersten Abschnitts mit ca. 30 Einsatzkräften dauerte 6 Stunden.

Nachdem über die Weihnachtsfeiertage die Hochwasserschutzwand geöffnet wurde um den Bürgen den Durchgang zu ermöglichen, wurde der erste Bauabschnitt am 30.12.2017 durch die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim wieder verschlossen. Einsatzdauer: 5 Stunden.

Bedingt durch steigende Temperaturen in Verbindung mit starken Niederschlägen kam es in den Einzugsgebieten von Rhein und Mosel zu einer starken Schneeschmelze, die die Flusspegel schnell ansteigen ließ. Hierdurch war der Aufbau des zweiten Abschnitts der Hochwasserschutzwand – von der Neuendorfer Kirche bis zum Sportplatz – erforderlich. Um 09.30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim , Wache Nord sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr alarmiert. Innerhalb von 6 Stunden war der zweite Bauabschnitt in strömendem Regen errichtet.

Zwei Tage später musste dann noch der dritte Bauabschnitt errichtet werden, die Prognose für den Pegel Koblenz lag mittlerweile bei 8,20 Meter. Hier waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim sowie Kräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz.  Insgesamt ist die Hochwasserschutzmauer 3,8 Kilometer lang, auf 700 Metern wird sie durch mobile Elemente erhöht. Dazu wurden 286 vertikale Aluminiumstützen gesetzt, 304 Bodendichtungen und 2.832 Dammbalken verbaut.


Am Wochenende 06. / 07. Januar übernahm die Freiwillige Feuerwehr Rübenach die Kontrolle der Hochwasserschutzwand, rund um die Uhr wurde in einem Rhytmus von 4 Stunden die Wand auf Undichtigkeiten und Beschädigungen geprüft. Auch die Spannschrauben wurden dabei überprüft und teilweise auch nachgezogen. Kleinere Undichtigkeiten im Bereich der Stützen und der Bodendichtungen wurden festgestellt, diese lagen jedoch deutlich innerhalb der Toleranz. Die Hochwasserschutzwand hat ihre Bewährungsprobe bestanden und 700 Haushalte und Gewerbebetriebe vor einer Überflutung geschützt. Damit konnte ein Sachschaden in Millionenhöhe verhindert werden.

Von Udo, vor

Verkehrsunfall auf der B9

Am Sonntag, 12.11.2017 um 14.10 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Von der A48 kommend hatte sich ein PKW in der Auffahrt zur B9 überschlagen. Zunächst wurden zwei eingeklemmte Personen gemeldet. Die beiden PKW-Insassen konnten ihr Fahrzeug bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus eigener Kraft verlassen, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.

Verkehrsunfall auf der A61

Am Freitag, 10 November 2017 um 07.12 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Unfall hatte sich auf der A61 in Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Metternich und dem Koblenzer Kreuz, ereignet. Da entgegen der ersten Meldung keine Person eingeklemmt war musste die Feuerwehr nicht eingreifen.

Wachbesetzung nach Verkehrsunfall

Am Abend des 12. Oktober 2017 rückten der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Freiw. Horchheim zu einem Verkehrsunfall auf die B49 aus. Dort war es zu einer Kollision von drei Fahrzeugen mit mehreren Verletzten gekommen. Um 19.48 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach zur Besetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert. Nach etwa zwei Stunden wurde die Wachbereitschaft beendet, ein Ausrücken war nicht erforderlich.

Verkehrsunfall auf der A61

Am Samstag, 07. Oktober 2017 um 20.56 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach  mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall auf der A61, PKW unter LKW – eine Person eingeklemmt“ alarmiert. In Fahrtrichtung Norden war ein PKW kurz vor der Anschlussstelle Metternich aus ungeklärten Gründen auf einen LKW aufgefahren. Der Fahrer des PKW wurde dabei glücklicherweise nicht eingeklemmt und konnte sein Fahrzeug bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen. Eine technische Rettung war somit nicht erforderlich. Mit leichten Verletzungen wurde er vom Rettungsdienst der Bundeswehr in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Rübenacher Feuerwehr stellte an der Unfallstelle den Brandschutz sicher und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Zur Bergung des PKW musste der Sattelauflieger mit hydraulischen Winden angehoben werden, mit der Seilwinde des Rüstwagens wurde der PKW dann unter dem LKW hervorgezogen. Für die Bergungsarbeiten musste die Autobahn mehrmals kurzzeitig gesperrt werden. Um 22.50 Uhr war der Einsatz beendet.