erneuter Bombenfund in Güls – Evakuierung am 19.12.2014

Nur 6 Wochen nach der Entschärfung einer 500kg-Bombe wurde im gleichen Baugebiet erneut eine Fliegerbombe entdeckt. Etwa 2 Meter unter der Erdoberfläche stießen Arbeiter bei Kanalbauarbeiten auf eine britische 250kg-Bombe.

Für die Entschärfung war diesmal die Räumung innerhalb eines Umkreises von 500 Metern um die Fundstelle erforderlich. Im Vergleich zum ersten Bombenfund konnte durch das geringere Gewicht des Sprengkörpers das Evakuierungsgebiet deutlich verkleinert werden. Dennoch war das Seniorenheim wieder betroffen. Auch die Bundesstraße 416 sowie die Bahnstrecke wurden für die Dauer der Entschärfung gesperrt.

Bis 16 Uhr mussten die betroffenen Anwohner ihre Wohnungen verlassen, die Räumung wurde mit gemischten Trupps von Feuerwehr und Ordnungsamt kontrolliert. Die Evakuierung verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle, so dass die Kampfmittelräumer pünktlich mit ihrer gefährlichen Arbeit beginnen konnten.

Die Entschärfung gestaltete sich erwartungsgemäß schwierig und langwierig, der Zünder war demoliert, ein Stück war abgebrochen. Ein Spezialwerkzeug wurde eingesetzt – erfolgreich. Nach eineinhalb Stunden wurde Entwarnung gegeben und 2300 erleichterte Gülser durften wieder in ihre Wohnungen zurück.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach, Rettungsdienste, Polizei, Bundespolizei sowie das Ordnungsamt der Stadt Koblenz.

Verkehrsunfall in der Alemannenstraße

Zu einem Verkehrsunfall wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach am 04.12.2014 um 18.30 Uhr alarmiert. Ein von Mülheim-Kärlich kommender PKW hatte sich in der Höhe des Friedhofs überschlagen – der Fahrer hatte offensichtlich versucht einem umgestürzten Baum auszuweichen. Der Fahrer des PKW wurde nur leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der umgestürzte Baum wurde dann mittels der Kettensäge zerkleinert und von der Fahrbahn geräumt, ein weiterer Baum musste gefällt werden, da er ebenfalls nicht mehr standsicher war. Mit der Seilwinde des Rüstwagens wurde der PKW wieder auf die Räder gestellt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut.

Verkehrsunfall auf der B9

 Am Mittwoch, den 12.11.2014, wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die B9 alarmiert. Gegen 19.20 Uhr fuhr ein 22-Jähriger aus dem Raum Ahrweiler die A 48 aus Richtung Mayen kommend und benutzte die Abfahrt auf die B 9 in Fahrtrichtung Koblenz.  In der Rechtskurve kam der Unfallverursacher auf regenasser Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im dortigen Grünstreifen. Das Fahrzeug blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Der Fahrer konnte sich im Anschluss selbst aus dem Fahrzeug befreien, wurde jedoch leicht verletzt zur Untersuchung in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. In der Folge kam es an der Unfallstelle zu zwei weiteren Unfällen mit Sachschaden. Dabei fuhr ein Verkehrsteilnehmer auf den Vorausfahrenden auf, ein weiterer streifte mit dem Außenspiegel den abgestellten Rettungswagen. Um 20.15 Uhr war der Einsatz beendet.

 

Foto: Polizei

Foto: Polizei

 

Bombenfund in KO-Güls – Evakuierung

Im Koblenzer Stadtteil Güls wurde bei Bauarbeiten eine amerikanische 500kg-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Für die Entschärfung am Freitag, 31.10.2014 mussten die Bewohner im Umkreis von einem Kilometer ihre Wohnungen verlassen. Insgesamt waren 4.000 Einwohner von der Evakuierung betroffen, darunter auch ein Altenheim.

Die Freiw. Feuerwehr Rübenach war ab 16.30 im Einsatz, ab 17.00 Uhr wurde der Sperrbereich kontrolliert. um 19.00 Uhr war der gesamte Bereich geräumt, der Kampfmittelräumdienst konnte mit der Entschärfung beginnen. Diese verlief erfolgreich, so dass die Sperrung bereits um 19.45 Uhr wieder aufgehoben werden konnte. Der Einsatz für alle  eingesetzten Einheiten der Feuerwehr Koblenz war um 20.00 Uhr beendet. Detaillierte Berichterstattung und Fotos finden Sie auf den Seiten der Rhein-Zeitung.

 

tödlicher Verkehrsunfall auf der A48

Am 16. Oktober 2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 23.40 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf die A48 alarmiert.
Ein 29-jähriger Autofahrer kollidierte mit seinem Skoda mit einem auf der rechten Fahrspur befindlichen VW Polo, der dort offensichtlich gestanden hatte bzw. mit nur sehr geringer Geschwindigkeit fuhr. Durch die Wucht der Kollision wurde das vorausfahrende Fahrzeug nach rechts in den Straßengraben geschleudert, wo es nach einem Überschlag hinter der Leitplanke liegen blieb. Der auffahrende PKW schleuderte ebenfalls in den Straßengraben.
Die 34-jährige Beifahrerin des vorausfahrenden Autos wurde so schwer verletzt, dass sie später in einem Koblenzer Krankenhaus verstarb. Der 38-jährige Fahrer des vorausfahrenden Autos wurde ebenfalls schwer verletzt, der 29-Jährige erlitt leichte Verletzungen, berichtet die Polizei.
Die Freiw. Feuerwehr Rübenach sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete diese für die Unfallaufnahme großflächig aus. Um 03.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Sascha Ditscher, Quelle: www.rhein-zeitung.de

Wachbesetzung wegen Ölunfall

Nach der vierstündigen Personensuche wurde am Pfingstmontag noch einmal die Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Rübenach benötigt. Um 20.41 Uhr wurden die Einheiten Rübenach und Bubenheim zur Besetzung der Koblenzer Feuerwache alarmiert. Bedingt durch einen Ölunfall bei einer Firma in Frankenthal  gelangten ca. 10.000 Liter Heizöl in den Rhein. Der Ölfilm bewegte sich auf Koblenz zu. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr rückten aus um die Seitenarme des Rheins (Oberwerth) sowie die Hafeneinfahrten (Ehrenbreitstein u. Rheinhafen in Wallersheim) mit Ölschlängeln vor dem Öl zu schützen. Der Einsatz war um 22.45 Uhr beendet, die Bereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne weitere Alarmierung. Die Ölschlängel wurden durch die Berufsfeuerwehr erst am Folgetag wieder eingeholt.

Personensuche im Krankenhaus Kemperhof

Am Pfingstmontag, 09.06.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zusammen mit weiteren Einheiten wegen einer vermissten Person zum Krankenhaus Kemperhof alarmiert.  Ein 79-jähriger, dementer Patient war von seiner Station abgängig. Die umfangreiche Suche im Krankenhaus, bei der auch mehrere Rettungshunde beteiligt waren, blieb vorerst ohne Erfolg. Die Rübenacher Einsatzkräfte wurden nach 4 Stunden aus dem Einsatz entlassen.  Auf Grund einer Zeugenaussage wurde der Patient am späten Nachmittag auf dem Plan in der Koblenzer Altstadt unversehrt aufgefunden und zurück ins Krankenhaus verbracht.

Wachbesetzung wegen Taucheinsatz

Am Samstag, 07.06.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 18.37  Uhr alarmiert. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr  waren zu einem Taucheinsatz nach Spay ausgerückt. Dort wurden zwei Personen im Rhein gesichtet. Wegen der großen Entfernung und der unklaren Einsatzdauer war es notwendig, die Feuerwache in der Schlachthofstrasse nachzubesetzen. Ebenfalls alarmiert war die Nachbarwehr aus Bubenheim. Um 20.30 Uhr war die Wachbesetzung beendet, nachdem die Berufsfeuerwehr zurückgekehrt war. Die beiden Schwimmer waren nicht in Not, so dass ein Einsatz der Taucher nicht erforderlich war.

Die Bereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne Folgeeinsatz.

Verkehrsunfall auf der A48

Am Abend des 16.04.2014 um 21.12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 48 alarmiert. Zwischen dem Autobahnkreuz Koblenz und der Anschlussstelle Koblenz-Nord hatte sich ein PKW mehrfach überschlagen. Glücklicherweise wurde niemand im Fahrzeug eingeklemmt, der Fahrer konnte sich aus eigener Kraft befreien. Eine technische Rettung war somit nicht erforderlich.  Geschockt durch das Unfallergeignis war jedoch der im Fahrzeug befindliche Hund des Fahrers weggelaufen und wurde von den Kräften der Feuerwehr in der näheren Umgebung gesucht. Die Suche nach dem Hund blieb aber erfolglos, um 22.30 Uhr wurde der Einsatz beendet.

Verkehrsunfall in der Mühlenstraße

Am späten Abend des Karnevalssamstag wurde der Polizei gemeldet, dass im Stadtteil Rübenach ein Pkw in den Bach gefahren sei. Daraufhin wurden um 22.12 Uhr Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie die Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiw. Feuerwehr Rübenach alarmiert.

Vor Ort wurde festgestellt, dass ein 21-jähriger Golf-Fahrer aus dem Kreisgebiet die Straße „Am Mühlenteich“ befuhr und nach rechts in die Mühlenstraße abbiegen wollte. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der junge Mann beim Abbiegen die Kontrolle über den Wagen, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem ca. 4 Meter langen Brückengeländer. Dieses wurde vollständig aus der Verankerung gerissen. Der Pkw hing bei Eintreffen der Einsatzkräfte mit den Vorderreifen über die Böschung hinaus. Sowohl der Fahrer als auch die Beifahrerin wurden leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Golf wurde mit der Seilwinde des Rüstwagens zurück auf die Fahrbahn gezogen und anschließend abgeschleppt. Hiernach wurde das Brückengeländer zurückgezogen. Die Gefahrenstelle wurde mittels Warnbaken und Gittern abgesichert. Um 23.45 Uhr war der Einsatz beendet.