Wachbesetzung wegen Küchenbrand in KO-Asterstein

Am Samstag, 26.05.2012 um 15.14 Uhr wurde die Rübenacher Feuerwehr zur Nachbesetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert, da der Löschzug der Berfusfeuerwehr zu einem Küchenbrand in den Stadtteil Asterstein ausgerückt war. Um 16.15 Uhr war der Einsatz beendet, ein Ausrücken war nicht erforderlich.

Wohnungsbrand mit Menschenrettung in der Vorstadt

In einem Mehrfamilienwohnhaus in der Chlodwigstraße, mit insgesamt 17 Wohungen, ist heute Nacht eine Wohnung im 3. Geschoss vollständig ausgebrannt.  Zahlreiche Notrufe liefen ab 01:24 Uhr in der Leitstelle auf. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach wurde um 01.40 Uhr alarmiert und zur Einsatzstelle beordert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus den Fenstern. Der Treppenraum war in den oberen Etagen vollständig verraucht. Sowohl straßenseitig als auch auf der Gebäuderückseite machten sich die Bewohner auf Balkonen und Fenstern bemerkbar. 6 Bewohner konnten über die Drehleiter und 4 Bewohner mittels Fluchthauben über den Treppenraum gerettet werden. Auch ein Hund und eine Katze konnten in Sicherheit gebracht werden. Parallel zu den eingeleiteten Maßnahmen zur Menschenrettung, wurde die Brandbekämpfung mit 2 Rohren im Innenangriff sowie einem weiteren Rohr im Außenangriff vorgenommen. Aufgrund der starken Rauchenwicklung wurden die beiden angrenzenden Wohngebäude durch die Polizei vorsorglich evakuiert. Alle Bewohner wurden durch den Rettungsdienst und der SEG-S des DRK Koblenz vor Ort vorsorglich medizinisch untersucht. 4 Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und 2 weitere Bewohner leichte Kreislaufprobleme. Sie wurden in den Koblenzer Kliniken stationär aufgenommen. Für die weiteren Bewohner konnte eine Betreuungsstelle in einem Koblenzer Klinikum eingerichtet werden. Alle Bewohner haben zwischenzeitlich eine alternative Unterbringung gefunden. 

Der Brand war gegen 2:30 Uhr unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis 3:50 Uhr. Im Anschluss stellte die Freiw. Feuerwehr Rübenach eine Brandsicherheitswache bis 07:30 Uhr. Nach den Aufräumarbeiten und dem Aufklaren der Fahrzeuge war dann um 09.00 Uhr der Einsatz beendet.

Durch den Brand entstand enormer Sachschaden. Einige Wohnungen sind derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Polizei vermutet eine fahrlässige Brandstiftung, ein technischer Defekt sowie vorsätzliche Brandstiftung als Brandursache werden ausgeschlossen.

Glücklicher Weise haben keine Bewohner schwere Verletzungen davongetragen. Insgesamt waren 101 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Hilfsorganisationen im Einsatz.

Wachbereitschaft wegen Brand in Aluminiumwerk

Am Abend des 25. Februar 2012 kam es in der Gießerei der Firma Aleris zu einem Austritt von geschmolzenem Aluminium, das unter anderem auch eine Gasleitung in Brand setzte. Da für die Berufsfeuerwehr mit einer längeren Einsatzdauer zu rechnen war wurden um 20.42 Uhr die  Freiwilligen Feuerwehren aus Rübenach und Güls alarmiert um die leer stehende Feuerwache in Koblenz nachzubesetzen. Die Wachbereitschaft dauerte bis 23.45 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze. Im Aluminiumwerk waren die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Feiwillige Feuerwehr Kesselheim sowie die Werkfeuerwehren der Firmen Aleris und Rasselstein im Einsatz.

brennender Tanklastzug auf der A48

Um 05:15 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer einen brennenden LKW auf der A 48, Fahrtrichtung Trier, zwischen der Anschlussstelle Koblenz-Nord und dem Autobahnkreuz Koblenz in Höhe des Hundeübungsplatzes Rübenach. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen Tankgliederzug (LKW mit Anhänger) mit 40 Tonnen zul. Gesamtgewicht, der mit Diesel und Heizöl in verschiedenen Tankkammern beladen war. Der Fahrer des Tankzuges konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Fahrerhaus brannte vollständig aus, ein Übergreifen der Flammen auf die Transporttanks konnte verhindert werden.
Bedingt durch die Lösch- und Bergungsarbeiten kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu Verkehrsstaus von ca. 5 km in beiden Fahrtrichtungen, da auch das verwendete Löschwasser bei Temperaturen von minus 17 Grad zur Vereisung der Fahrbahn führte.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Freiwillige Feuerwehr Rübenach, Polizei, Autobahnmeisterei und ein Bergungsunternehmen.

Foto: Sascha Ditscher, Quelle: Rhein-Zeitung

 

Start ins neue Jahr mit Fehlalarm

Am Neujahrsmorgen um 00.28 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Brandeinsatz alarmiert. In der Trierer Straße in Metternich, in Höhe der alten Brauerei, wurde ein Wohnungsbrand gemeldet. Hierbei handelte es sich aber um einen Fehlalarm, so dass ein Einsatz nicht erforderlich war und die Anfahrt abgebrochen wurde.

Wohnhausbrand mit Menschenrettung in Moselweiß

Am 04.11.2011 um 15.49 Uhr wurde über Notruf der Brand eines Wohn-und Geschäftshauses in der Gülser Straße in Moselweiß gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei am Brandort wurde eine starke Rauchentwicklung im Obergeschoß des Gebäudes festgestellt. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach war zu dem Zeitpunkt auf der Anfahrt zur Feuerwache in der Schlachthofstraße um dort eine 8-stündige Bereitschaft zu übernehmen. Von der Integrierten Leitstelle Koblenz wurden sofort der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die FF Rübenach zur Einsatzstelle beordert. Im 2. OG war es zu einem Brand gekommen, die starke Rauchentwicklung war schon von weitem sichtbar. Das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Auf der Gebäuderückseite stand im 2. Obergeschoß des Gebäudes eine Frau mit ihrem 9-jährigen Kind am Fenster ihrer verrauchten Wohnung, ihnen war der Fluchtweg über das Treppenhaus versperrt. Die beiden Personen wurden über tragbare Leitern gerettet und mit einer Rauchgasintoxikation in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Zwei vermisste Katzen konnten in der Wohnung trotz intensiver Suche nicht gefunden werden. Das Haus ist derzeit unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf ca. 200.000 € geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis um 19:00 Uhr. 

Hiernach stand die FF Rübenach bis 23.30 Uhr auf der Feuerwache in Bereitschaft, ein erneutes Ausrücken war nicht erforderlich.Quelle: Rhein-Zeitung 

Wohnhausbrand in der Kruppstraße

Zum Brand eines Kühlschranks in einem Einfamilienhaus in der Rübenacher Kruppstraße wurden am 20.10.2011 kurz vor 10:00 Uhr Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert.
Das Erdgeschoss eines Einfamilienhauses stand beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand, Flammen schlugen aus den Fenstern und drohten auf das Dach überzugreifen. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden, bereits um 10:30 Uhr wurde „Feuer aus“ gemeldet.
Die beiden 86 und 87 Jahre alten Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen, wurden aber mit Verdacht auf  Rauchgasintoxikationen in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert.

Die Wohnung brannte komplett aus, auch das Obergeschoss wurde in Mitleidenschaft gezogen, so dass das Haus derzeit nicht bewohnbar ist. Bereits um 11:00 Uhr konnten die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Wehren aus Rübenach und Güls den Einsatz beenden.

 Der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt. 

Bericht Rhein-Zeitung vom 21.10.2011

Feuer an der Metternicher Reithalle

Auch die Nachtruhe von Samstag auf Sonntag war den Rübenacher Wehrleuten nicht vergönnt. Gegen Mitternacht wurde die Wehr zu einem Brand an der Metternicher Reithalle alarmiert, dort waren Strohballen in Brand geraten, das Feuer hatte auf die Reithalle übergegriffen. Die Löscharbeiten liefen bereits seit 20:30 Uhr, die Wehren aus Lay, Güls und Arenberg-Immendorf sowie die Berufsfeuerwehr waren im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach wurde nachalarmiert und stellte die ganze Nacht eine Brandwache, immer wieder mussten aufflammende Glutnester abgelöscht werden. Am Sonntag morgen um 07:00 Uhr wurden die Rübenacher dann von der Einheit Bubenheim abgelöst.

Solch eine einsatzintensive Woche mit einem brisanten Bombenfund, einigen Unwettereinsätzen, einem Verkehrsunfall und einem Großbrand hat die Rübenacher Feuerwehr bislang noch nicht erlebt.  Die Einsatzdauer belief sich auf insgesamt 22 Stunden innerhalb von nur 6 Tagen.

Foto: Thomas Frey

Bombenfund in der Vorstadt

Wegen der Entschärfung einer amerikanischen 125 kg-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg wurden am Montag, 25.07.2011 um 17.00 Uhr alle Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Koblenz in den Einsatz gerufen. In der Vorstadt mussten ca. 4.000 Bürger ihre Wohnungen verlassen, die Räumung wurde von Kräften der Polizei, der Feuerwehr und vom Ordnungsamt kontrolliert.

Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach verstärkte den Löschzug der Berufsfeuerwehr und stand in der Feuerwache in der Schlachthofstraße in Bereitschaft. Wegen einer Rauchentwicklung rückte der Löschzug gegen 19:00 Uhr in die Schenkendorfstraße aus, dort war auf dem Herd vergessenes Essen angebrannt.  Der Einsatz war schnell beendet, die betroffene Wohnung musste lediglich belüftet werden.

Die Einsatzbereitschaft wurde um 20.30 Uhr nach der erfolgreichen Entschärfung der Bombe beendet.

erneuter Brand in Koblenzer Altstadt

Ein am Freitag, 06.05.2011 gegen 03:30 Uhr gemeldeter Zimmerbrand in der Poststrasse in der Koblenzer Altstadt entpuppte sich als Wohnungsbrand mit Übergriff auf den Dachstuhl. Die beiden Nachbardachstühle wurden ebenso in Mitleidenschaft gezogen.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde über 2 Drehleitern die Menschenrettung (3 Personen) und die Brandbekämpfung eingeleitet. Zur Unterstützung des Löschzuges der BF wurden die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz Karthause, Lay, Horchheim und Güls alarmiert. Die Feuerwehr setzte zwei Wenderohre über die Drehleiter und 3 C-Rohre im Innenangriff ein, hierzu waren 10 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Aus den betroffenen Gebäuden wurden 26 Personen evakuiert, hiervon 6 mit Rauchvergiftung in Koblenzer Krankenhäuser zur Beobachtung eingeliefert. Ein Feuerwehrmann zog sich bei den Löscharbeiten leichte Verbrennungen an einer Hand zu, konnte den Einsatz jedoch fortsetzen.
Die Feuerwache wurde unterdessen von 4 Beamten der Berufsfeuerwehr besetzt, diese wurden durch die Freiwilligen  Feuerwehren Kesselheim, Rübenach, Metternich, Neuendorf und Stolzenfels) unterstützt.
Zur Betreuung der evakuierten Personen war der Omnibus der Berufsfeuerwehr (Fahrer von der FF Rübenach) mit dem Organisatorischen Leiter Sanitätsdienst und den Schnelleinsatzgruppen von DRK und Malteser mit insgesamt 19 Rettungskräften im Einsatz. Zur Koordinierung des Rettungsdiensteinsatzes war der Leitende Notarzt an der Einsatzstelle, dort standen ihm 5 Rettungswagen und 2 Notarzteinsatzwagen zur Verfügung. Eine Familie mit 4 Personen muss dauerhaft in einer Ersatzunterkunft einquartiert werden, hierum kümmert sich das Ordnungsamt der Stadt Koblenz. Die weiteren betroffenen Personen konnten privat untergebracht werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand geht die Kripo Koblenz von einer fahrlässigen Brandstiftung aus.

Fotos: Feuerwehr KoblenzDachstuhl in Flammenausgebrannter Dachstuhl nach den Löscharbeiten