Bombenfund auf der Karthause

Auf der Baustelle einer Kindertagesstätte im Stadtteil Karthause wurde eine amerikanische 500 kg-Fliegerbombe gefunden. Wegen dem am Sonntag, 03.09. stattfindenden Koblenz-Marathon wurde entschieden, die Bombe am Samstag, 02.09. zu entschärfen.
Hierzu mussten ca. 21.000 Bewohner in den Stadtteilen Karthause, Goldgrube sowie Vorstadt ab 13.00 Uhr ihre Häuser verlassen. Auch zwei Altenheime, das Brüderkrankenhaus und die Justizvollzugsanstalt wurden geräumt.
Einsatzbeginn war um 11.00 Uhr, die Rübenacher Feuerwehr wurde im Stadtteil Goldgrube eingesetzt, Fußtrupps kontrollierten die Wohnhäuser und Firmengelände. Teilweise weigerten sich Bewohner, ihre Häuser zu verlassen, in diesen Fällen wurde dann das Ordnungsamt hinzugezogen. Um 15.00 Uhr war der gesamte Evakuierungsbereich geräumt, die Experten vom Kampfmittelräumdienst konnten mit ihrer Arbeit beginnen und hatten die Bombe nach kurzer Zeit unschädlich gemacht. Um 16.00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Einsatz an Rhein in Flammen

Bei der jährlichen Großveranstaltung Rhein in Flammen kam die Rübenacher Feuerwehr am Deutschen Eck zum Einsatz. Auftrag war die Sicherstellung des Brandschutzes im Bereich Mosel- und Rheinufer und des Veranstaltungsgeländes. Im Verlauf des Abends wurden drei alkoholisierte Männer angetroffen, die in der Mosel schwammen und sich in akuter Gefahr befanden. Die Schwimmer konnten die Mosel aus eigener Kraft verlassen.
Zum Ende des Feuerwerks brach eine 80-jährige Dame zusammen, hier leisteten die Wehrleute Erste Hilfe und unterstützten den Rettungsdienst beim Transport der Patientin.  Der Rüstwagen mit Besatzung stand auf der Feuerwache in der Schlachthofstraße in Bereitschaft, wurde aber nicht benötigt. Um 01.00 Uhr war der Einsatz Rhein in Flammen beendet.

Personensuche in Güls

Am Freitag, 04. August wurden die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach zu einer Personensuche alarmiert.
Bereits seit dem Vortag war eine 83-jährige Bewohnerin aus ihrem Gülser Seniorenheim abgängig. Die Polizei hatte die Dame am Vortag schon mittels eines Hubschraubers gesucht.
Aufgrund eines Zeitungsartikels meldete sich am Freitagmorgen ein Winzer, der die Frau unterhalb des Winninger Flugplatzes gesehen hatte, sie hatte ihn nach dem Weg zum Seniorenheim gefragt.  Daraufhin wurde die Suche zusammen mit Kräften der Bereitschaftspolizei wieder aufgenommen, Schwerpunkt war der Bereich unterhalb des Flugplatzes. Insbesondere die vom Hubschrauber nicht einsehbaren Bereiche wurden abgesucht.
Im weiteren Verlauf wurden noch die Freiwilligen Feuerwehren Winningen und Wolken alarmiert, die Suche wurde auch auf die Winninger Gemarkung ausgeweitet.  Zusätzlich kamen zwei Rettungshundestaffeln zum Einsatz.
Trotz der intensiven Suche und der Unterstützung durch die Rettungshunde konnte die Person nicht gefunden werden, der Einsatz wurde um 19.00 Uhr erfolglos abgebrochen.  

Verkehrsunfall L52

In der Nacht zum Pfingstmontag  um 03.11 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die L52 alarmiert. In Höhe der Einfahrt zum ESSO-Autohof kam es zu einem Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen bei dem ein Fahrzeug auf die Seite stürzte. Insgesamt wurden 5 Peronen leicht verletzt. Da keine der Personen im Fahrzeug eingeklemmt wurde war eine technische Rettung nicht erforderlich. Der Einsatz konnte schon um 03.30 Uhr beendet werden.

 

Quelle: Rhein-Zeitung

Verkehrsunfall in Güls

Am Sonntag, 05.02.2017 um 08.10 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der Moselweinstraße war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Der erst eintreffende Rettungsdienst meldete, dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt war, die Anfahrt wurde daraufhin abgebrochen.

Gerade nachdem die Fahrzeuge wieder eingerückt waren wurde erneut alarmiert. Zwischenzeitlich hatte sich herausgestellt, dass eine Person aus dem verunfallten PKW abgängig war. Zur Suche dieser Person wurde dann auch die Freiw. Feuerwehr Güls mitalarmiert. An der Unfallstelle wurden vom Rettungsdienst zwei Verletzte angetroffen, die beide behaupteten, nicht gefahren zu sein. Nach dem mutmaßlichen Fahrer wurde dann im Bereich der Unfallstelle, des Gülser Moselbogens sowie im Ortsgebiet von Güls gesucht. Auch der Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera war im Einsatz. Um 10.00 Uhr wurde die Suche ergebnislos abgebrochen.

Quelle: Rhein-Zeitung

 

Gefahrstoffeinsatz: auslaufendes Motoröl in Metternich

Für den Abend des 24. Oktober wurde eine Einsatzübung für die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim angesetzt. Auf der Anfahrt zu dieser Übung bekam die Freiw. Feuerwehr den Auftrag einen Einsatz in der Rübenacher Straße in Metternich zu übernehmen. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes hatte sich ein PKW an einem Bordstein die Ölwanne beschädigt, so dass das Motoröl auslief. Der Eigentümer des Fahrzeugs hatte das Öl bereits mit Bindemittel abgestreut, so dass kein Einsatz erforderlich war. Die Einsatzübung wurde im Anschluss wie geplant durchgeführt.

LKW-Unfall auf der A61

In der Nacht zum 10. September 2016 um 02.30 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Koblenz  sowie die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die A61 alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war ein kleinerer LKW in der Abfahrt zum Rastplatz Moselblick von der Fahrbahn abgekommen. Der LKW rammte eine Warnbake, überfuhr eine Leitplanke sowie eine Notrufsäule, stürzte dann um und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Beide Fahrstreifen waren blockiert, so dass die A61 in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt wurde. Der Fahrer des Kleintransporters wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei hat er jedoch keine schweren Verletzungen erlitten. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Nach der Bergung des Fahrzeugs wurde gegen 04.30 Uhr die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben.

tödlicher Verkehrsunfall auf der A61

Am Morgen des 18. August 2016 ereignete sich auf der A61 ein folgenschwerer Unfall. Bedingt durch eine Baustelle bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende ein LKW ungebremst auf ein Wohnwagengespann auffuhr. Der LKW überrollte den Wohnwagen und schob den PKW auf einen davor stehenden LKW. Beide Insassen wurden in dem PKW eingeklemmt. Um 09.18 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bassenheim alarmiert.
Die Beifahrerin des PKW konnte zügig befreit werden, sie wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Koblenzer Klinik geflogen. Der Fahrer des LKW erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Rettung des PKW-Fahrers gestaltete sich sehr schwierig, da der LKW den Wagen zur Hälfte überrollt hatte und auf ihm zum stehen kam. Der LKW wurde mit Hebekissen und hydraulischen Winden angehoben um den PKW seitlich hervorzuziehen. Nachdem der PKW unter dem LKW herausgezogen war konnte mit der Rettung des Fahrers begonnen werden. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde er aus dem massiv verformten Fahrzeugwrack  befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt dauerte die sehr aufwändige technische Rettung zwei Stunden. Der PKW-Fahrer erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Verkehrsunfall auf der A61

Mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – PKW unter LKW, wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach am Montag, 15.08.2016 um 18.03 Uhr alarmiert. Die Einsatzstelle war gemeldet auf der A 61 in Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Dieblich und der Moseltalbrücke. Tatsächlich hatte sich der Unfall aber vor der Abfahrt Dieblich ereignet, so dass die Anfahrt über die Anschlussstelle Waldesch ging. In der Gefällstrecke war ein Fahrer mit seinem PKW auf einen Sattelzug aufgefahren, der PKW steckte unter dem Heck des Aufliegers fest. Glücklicherweise wurde die Fahrgastzelle des PKW nicht beschädigt, der Fahrer konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach zog den PKW mittels der Seilwinde des Rüstwagens unter dem LKW hervor und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab. Um 19.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Ebenfalls im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Autobahnpolizei und der Rettungshubschrauber Christoph 23.

9 Einsätze nach Unwetter mit Starkregen

Am Morgen des 25. Juni wurde das Stadtgebiet Koblenz von einer Unwetterfront heimgesucht, innerhalb kurzer Zeit fielen bis zu 45 Liter Regen auf den Quadratmeter. Um 06.39 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach alarmiert. Nach und nach wurden folgende Einsatzstellen abgearbeitet:

  1. KO-Metternich, Trierer Straße, Keller einen halben Meter unter Wasser, Keller wurde mittels Tauchpumpe ausgepumpt
  2. KO-Goldgrube, Beatusstraße , ausgehobener Kanaldeckel wurde wieder eingesetzt
  3. KO-Goldgrube, Beatusstraße, Schlamm und Unrat auf der Fahrbahn, die Fahrbahn wurde mittels Schaufeln und Besen wieder passierbar gemacht
  4. KO-Goldgrube, Beatusstraße,  abgebrochener Ast auf der Fahrbahn, die Fahrbahn wurde freigeräumt
  5. KO-Moselweiß, Obergasse, überflutete Tiefgarage, die Tiefgarage wurde mittels der Tauchpumpe ausgepumpt, hierbei unterstützten auch 8 Anwohner mit Besen und Gummi-Abziehern
  6. KO-Arenberg, Pfarrer-Kraus-Str., überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt
  7. KO-Arenberg, Eifelblick, überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt
  8. KO-Arzheim, Aldegundisstr., herabhängendes Stromkabel, Absicherung der Einsatzstelle bis zum Eintreffen des Energieversorgers
  9. KO-Arzheim, Aldegundisstr., überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt

Um 11.45 Uhr war der letzte Einsatz beendet.

Insgesamt wurden im Stadtgebiet Koblenz 60 Einsatzstellen abgearbeitet, hierzu waren die Berufsfeuerwehr, nahezu alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz sowie das Technische Hilfswerk im Einsatz.