Wassereinbruch in Wohnung im Stadtteil Güls

Die Unwettereinsätze in Koblenz reißen nicht ab. Am Nachmittag des 16. Juni kam es im Koblenzer Stadtgebiet erneut zu heftigem Starkregen. Um 17.55 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach alarmiert. Einsatzort war die Gulisastraße im Stadtteil Güls, hier kam es zu einem Wassereinbruch in eine Wohnung im 3. Obergeschoss. Die Wohnung stand 5 bis 10 Zentimeter unter Wasser. Über Leer- und Lüftungsrohre gelangte das Wasser auch in zwei Wohnungen im darunter liegenden Stockwerk, sogar im 1. Obergeschoss lief das Wasser aus einer Deckenlampe.
Mit einem Wassersauger wurde das Wasser aus den betroffenen Wohnungen abgesaugt, der Einsatz war um 20.15 Uhr beendet.
Im Stadtgebiet Koblenz gab es bei diesem Unwetter zahlreiche Überschwemmungen, die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Wehren Güls, Karthause, Lay, Ehrenbreitstein und Arzheim waren im Einsatz.

weitere Unwettereinsätze im Stadtgebiet Koblenz

Am Montag, 06.06..2016 wurde das Stadtgebiet Koblenz erneut von einem Gewitter mit Starkregen und Hagel heimgesucht. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach wurde um 17.21 Uhr in die Rübenacher Grabenstraße alarmiert, gemeldet war ein Wassereinbruch in einen Keller.  Vor Ort wurde festgestellt, dass relativ wenig Wasser in den Keller eingedrungen war, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich war. Der Bewohner beseitigte das Wasser in Eigenregie.
Nach Rückmeldung an die Leitstelle der nächste Einsatz: Überflutete Fahrbahn in der Rizzastraße in der Innenstadt. Hier wurde durch die Besatzung des Löschfahrzeugs ein Gully geöffnet und der Schmutzkorb gezogen, so dass das Wasser ablaufen konnte. Parallel war der Rüstwagen auf dem Friedrich-Ebert-Ring im Einsatz, hier war ebenfalls wegen einem verstopften Gully die Fahrbahn überflutet.
Im Anschluss wurde der Rüstwagen auf die Feuerwache beordert, das Löschfahrzeug fuhr weiter in die Laubach, hier war Wasser in eine Kellerwohnung  eingedrungen. Mit Hilfe eines Wassersaugers wurde der Keller einer älteren Dame vom Wasser befreit.
Danach ein weiterer Einsatz: In die Liebfrauenkirche in der Altstadt war ebenfalls Wasser eingedrungen. Fleißiges Kirchenpersonal war hier schon bei der Arbeit, so dass ein Einsatz der Rübenacher Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.

überflutete Fahrbahn, Koblenz B9

Noch während der Abfüllung der Sandsäcke kam es im Koblenzer Stadtgebiet zu einem Gewitter mit Starkregen, das für einige Überschwemmungen sorgte. Das Löschfahrzeug der Rübenacher Feuerwehr wurde um 18.05 Uhr  direkt aus dem Rheinhafen in die Römerstraße (B9 Höhe Südbrücke) beordert, hier stand die Fahrbahn etwa einen halben Meter tief unter Wasser. Der Rüstwagen besetzte indes die Feuerwache in Koblenz, da auch die Kräfte der Berufsfeuerwehr ausgerückt waren.
In der Römerstraße waren durch angeschwemmte Äste und Geröll die Gullys verstopft. Nachdem die Gullys geöffnet und die Schmutzkörbe gezogen waren lief das Wasser langsam ab. Zurück blieb eine dicke Schlammschicht auf der Fahrbahn. Mit einem Strahlrohr wurde die Fahrbahn gereinigt, so dass anschließend der Verkehr wieder freigegeben werden konnte. Für etwa eineinhalb Stunden war die B9 voll gesperrt. Nach Reinigung und Komplettierung der Ausrüstung war der Einsatz dann um 21..00 Uhr beendet.

Unterstützung der Region Ahrweiler wegen Hochwasser

Auf Grund heftiger Unwetter mit großen Regenmengen hatte sich die Hochwassersituation an der Ahr innerhalb von nur 24 Stunden dramatisch entwickelt. Der Wasserstand stieg sogar höher als beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 1993.
Zur Bereitstellung von Sandsäcken wurden am Donnerstag, 02. Juni 2016 um 14.30 die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach alarmiert. Im Koblenzer Rheinhafen wurde die Sandsackfüllmaschine der Feuerwehr Koblenz direkt auf dem Gelände der Firma Zieglowski in den Einsatz gebracht. Zusammen mit Kräften des THW wurden bis 18.00 Uhr ca. 5.000 Sandsäcke gefüllt, zugebunden und in Container verladen. Mit Wechselladerfahrzeugen der Berufsfeuerwehren Koblenz und Mainz, des THW und der Feuerwehrschule des Landes Rheinland-Pfalz wurden diese nach Ahrweiler gebracht.
Um 18. 30 Uhr wurde der Betrieb der Sandsackfüllmaschine eingestellt.
Am Folgetag wurden von anderen Einheiten der Feuerwehr Koblenz nochmals ca. 6.000 Sandsäcke abgefüllt und an die Ahr gefahren.

Wachbesetzung wegen Wasserrettungs-Einsatz

Am Sonntag, 24. April 2016 wurden die Freiwillige Feuerwehren Rübenach und Bubenheim um 20.40 Uhr zur Nachbesetzung der Feuerwache alarmiert. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz sowie der Freiwilligen Feuerwehr Wache Nord waren kurz zuvor zu einer Wasserrettung ausgerückt.
Eine 20-jährige Frau war an der Koblenzer Staustufe in die Mosel gestürzt, ein Mann sprang ihr hinterher und versuchte sie zu retten. Der Mann konnte von einer Sandbank gerettet werden, von der Frau fehlte aber jede Spur. Trotz des Einsatzes mehrerer Boote konnte die Frau nicht gefunden werden, die Suche wurde gegen 01.00 Uhr abgebrochen und am Morgen darauf fortgesetzt.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass die junge Frau in suizidaler Absicht in den Fluss stürzte.

Aufbau der Hochwasserschutzwand am Rhein

Aschermittwoch, 10. Februar 2016 um 07:45 Uhr: Die Meldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord schlagen Alarm. Auf Grund des stark ansteigenden Rheinpegels muss die Hochwasserschutzwand aufgebaut werden. Dies ist der erste Einsatz für das in 2015 fertig gestellte Hochwasser-Schutzsystem.
Etwa 40 Einsatzkräfte beginnen um 09:00 Uhr mit dem Aufbau des ersten Abschnitts von Wallersheim bis zur Kirche St. Peter in Neuendorf. In diesem Bereich muss die Wand bereits bei einem Pegelstand von 5,00 Metern errichtet sein, da andernfalls der Leinpfad überflutet wird und ein Aufbau nicht mehr möglich wäre. Die Zusammenarbeit der Kräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Mitarbeitern des kommunalen Servicebetriebs funktionierte reibungslos, nach etwa 5 Stunden war die Wand in diesem Abschnitt komplett aufgebaut. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten war der Einsatz um 16.30 Uhr beendet. Wann die Hochwasserschutzwand wieder zurückgebaut werden kann steht noch nicht fest. Sowohl Rhein als auch Mosel führen viel Wasser, so dass weitere Niederschläge schnell zu neuen Überflutungen führen können.

erneuter Bombenfund in Koblenz

Am Freitag, 28.08.2015 wurde bei Bauarbeiten in der Weißergasse eine amerikanische 20-Zentner-Bombe entdeckt. Für die Entschärfung mussten am Sonntag, 30.08.2015 ca. 10.000 Bürger ihre Wohnungen verlassen. Bis 09.00 Uhr musste die Bevölkerung den Radius von 800 Metern um den Fundort verlassen haben. Die Evakuierung verlief leider nicht so reibungslos wie bei bisherigen Bombenfunden, einige Bürger kamen der behördlichen Anordnung nicht nach und wollten entweder ihre Wohnungen nicht verlassen oder versuchten in den gesperrten Bereich einzudringen. Insgesamt mussten 12 Wohnungen durch Schlüsseldienste geöffnet werden, die Bewohner wurden teilweise zwanghaft evakuiert. Dazu kamen 27 transportbedürftige Personen, die dies im Vorfeld nicht angemeldet hatten. Hierdurch begann die eigentliche Entschärfung erst mit gut einer Stunde Verspätung. Gegen 14.30 kam die erlösende Nachricht, dass die Bombe entschärft ist, die Sperrung wurde daraufhin aufgehoben.
Die Berufsfeuerwehr stellte einen zweiten Löschzug auf der rechten Rheinseite, um hier für eventuelle Einsätze bereit zu stehen. Im Einsatzfall den gesperrten Bereich zu umfahren wäre nicht machbar gewesen.
Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach verstärkte die Kollegen der Berufsfeuerwehr und ergänzte ab 07.30 Uhr mit ihren Fahrzeugen den dezimierten Löschzug auf der Feuerwache. Ein Ausrücken war während er gesamten Einsatzdauer nicht erforderlich.
Nach der Entschärfung fuhren die Kräfte der FF Rübenach zu dem Fundort der Bombe um ein Zelt abzubauen und Material der Feuerwehr zu verladen und zur Feuerwache zu transportieren. Um 16.00 Uhr war der Einsatz dann beendet.

Insgesamt waren etwa 800 Kräfte im Einsatz, neben der Feuerwehr Koblenz auch von Feuerwehren aus dem Umland, Rettungsdienste aus ganz Rheinland-Pfalz, THW, Polizei und Ordnungsamt.

Bombenfund in Koblenz-Lützel

Am Freitag, 21.08.2015 wurde nachmittags bei Bauarbeiten in Lützel eine 50kg-Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung fand am gleichen Tag statt. Hierzu wurde in einem Radius von 300 Metern um die Fundstelle evakuiert, die Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. auch ein Teil des Campingplatzes war von der Evakuierung betroffen.
Die Freiw. Feuerwehren Rübenach und Güls wurden um 18.00 Uhr zur Besetzung der Feuerwache in Dienst gerufen. Die Wachbereitschaft blieb ohne Folgeeinsätze und endete um 21.15 Uhr.

Quelle: Rhein-Zeitung

Quelle: Rhein-Zeitung

Sicherungsmaßnahme nach Verkehrsunfall

Am Freitag, 07. August um 14.30 Uhr wurde der Rüstwagen der Rübenacher Feuerwehr zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr angefordert. Im Bereich einer Tankstelle an der B9 hatte ein LKW einen Werbemast beschädigt, der umzustürzen drohte. Mittels der Seilwinde wurde der Mast umgezogen und anschließend mit einem Trennschleifer abgetrennt. Nach etwa einer halben Stunde war der Einsatz beendet.

VU Fahrzeugüberschlag zwischen Bubenheim und Mülheim-Kärlich

Nach der Bewässerung der Bäume in der Innenstadt am Abend des 23. Juli 2015 sollten die Einsatzfahrzeuge der FF Rübenach auf der Feuerwache in der Schlachthofstraße aufgeklart und getankt werden. Während dessen erfolgte um 21:37 Uhr die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Rübenach, L 125 Richtung Mülheim-Kärlich. Der Einsatz wurde direkt von der Feuerwache aus übernommen. Kurz vor dem Eintreffen in Rübenach kam von der Leitstelle die Meldung, dass sich der Verkehrsunfall nicht in Rübenach sondern zwischen Bubenheim und Mülheim-Kärlich ereignet hat. Daraufhin fuhren die Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr die neue Einsatzstelle an. Kurz vor dem „Roten Kreuz“ hatte sich ein Fahrzeug überschlagen, der PKW lag auf dem Dach in den Bäumen. Die Fahrerin konnte von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt. Ein Einsatz für die Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.

Im Anschluss ging die Fahrt dann nochmal zur Feuerwache um die Fahrzeuge aufzuklaren. Um 23.30 Uhr waren die Einsatzkräfte dann zurück im Gerätehaus.